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Auf Angstzustände richtig reagieren

Angstzustände kennt jeder von uns. Und das ist auch gut so. Denn Angst ermöglicht uns, Bedrohungen zu erkennen und in einer Gefahrensituation richtig zu reagieren. Wenn Zustände von Angst allerdings gehäuft, in unangemessener Intensität oder ohne erklärbare Ursache auftreten, sollten sie ärztlich abgeklärt werden.

Angst zu haben ist nicht nur normal, sondern es ist sogar ganz wichtig. Stellen Sie sich vor, Sie hätten keine Angst vor einem wilden, ausgehungerten Bären, der Ihnen begegnet. Das wäre ungünstig: Angst hat eine wichtige Warnfunktion in unserem Leben. Doch sie kann überhandnehmen, unsere Psyche schwer belasten und schließlich in Form einer Angststörung krankhaft werden. Genau deshalb ist es wichtig, Anzeichen zu kennen, damit z. B. aus einer temporären ängstlichen Verstimmung keine pathologische generalisierte Angststörung Generalisierte Angststörung: Wie Sie der Angst als ständigem Begleiter begegnen entsteht. Was Sie dafür beachten müssen und an wen Sie sich wenden können.

Angstzustände, Symptome, Formen, Ursachen, Lösungen - © Canva

Angstzustände: Symptome, Formen, Ursachen, Lösungen – © Canva

Überblick: Angstzustände

In diesem Artikel über Angstzustände beantworten wir diese Fragen ausführlich:

Was sind Angstzustände?

Angstzustände sind Zustände, in denen Menschen eine zukünftige Bedrohung gedanklich vorwegnehmen. Ängstigen wir uns hingegen von einer realen oder tatsächlich akut bevorstehenden Bedrohung, so spricht man streng genommen von Furcht. Nimmt man es also ganz genau, muss man Angstzustände von der Furcht unterscheiden.

Beide Zustände, also Angst und Furcht, können sich prinzipiell überlappen. Furcht geht allerdings häufiger mit Gedanken an eine unmittelbare Bedrohung und mit einer autonomen Alarmbereitschaft einher, die Kampf oder Flucht ermöglicht. Im Körper werden Reaktionen von Stress ausgelöst, um für eine der beiden Reaktionen (fight or flight – kämpfen oder fliehen) gewappnet zu sein. Angstzustände hingegen gehen wiederum eher mit einer erhöhten Spannung der Muskeln einher sowie mit einer übersteigerten Wachsamkeit in Bezug auf künftige Bedrohungen. Krankhafte Angstzustände sind keineswegs selten. Sie gehören neben der Depression sogar zu den besonders häufigen psychischen Erkrankungen. Jede fünfte Frau und jeder zehnte Mann haben ein erhöhtes Risiko  von einer Angststörung betroffen zu sein.

Was sind normale Angstzustände und wo hört normale Angst auf?

Ganz allgemein kann man sagen, dass normale Angst da aufhört, wo Angstzustände dauerhaft auftreten, obwohl keine reale Bedrohung oder Gefahr vorhanden ist. Zugegebenermaßen ist es allerdings schwierig, dies als allgemein gültige Regel zu betrachten. Denn ob es sich bereits um krankhafte Angstzustände handelt, ist auch individuell zu betrachten. Die Grenze ist nicht unbedingt einfach zu ziehen. Generell gilt allerdings, dass sich krankhafte Angstzustände von normalen Ängsten dadurch unterscheiden, dass ihre Ausprägung wesentlich stärker und ihre Dauer langanhaltender ist, als es dem Entwicklungsalter der betreffenden Person als angemessen entspricht. Da Menschen, die von krankhaften Angstzuständen betroffen sind, die Lage erkrankungsgemäß allerdings charakteristisch überschätzen, sollte ein Verdacht immer klinisch oder psychotherapeutisch abgeklärt werden.

Es gibt allerdings ein paar Fragen, die Ihnen einen Hinweis darauf geben könnten, dass Ihre Angst möglicherweise überhand genommen hat. Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit „Ja“ beantworten können, empfehlen wir die medizinische Abklärung oder eine beratende Einheit im Zuge der Psychotherapie:

Welche Symptome treten bei Angstzuständen auf?

Welche konkreten Beschwerden bei Angstzuständen auftreten, hängt auch von der Art bzw. der Form der krankmachenden Angst ab. So zeigen sich panikartige Angstzustände oftmals anders als generalisierte Ängste.

Mögliche Symptome bei Angstzuständen im Panikbereich (Panikattacke):

Mögliche Symptome bei generalisierten oder sozialen Angstzuständen:

Während bei Panikattacken die Angstzustände unmittelbar und gelegentlich ohne für Betroffene ersichtlichen Zusammenhang auftreten und sich dann plötzlich verstärken, tauchen die Zustände der Angst – wie beispielsweise Schwindel, Herzrasen oder Übelkeit – bei generalisierten Angstzuständen immer wieder, nicht zwingend gleichzeitig und vor allem eher diffus auf. Symptome von generalisierten Angstzuständen können auch die folgenden sein:

Bei sozialen Angstzuständen treten Angstsymptome z. B. in Situationen auf, bei denen sich Betroffene beobachtet fühlen. Auch die Prüfungsangst kann ein Symptom von sozialen Angstzuständen sein. Weitere Symptome sind:

Welche Formen von Angstzuständen gibt es?

Angstzustände werden in unterschiedliche Formen unterteilt, wenn es sich um krankhafte Zustände der Angst handelt. Man spricht dann von Angststörungen. Besonders bekannte Formen sind:

Im Folgenden werden diese Formen der Angstzustände näher erklärt.

Angstzustände im Zuge der Panikstörung

Das Hauptmerkmal einer Panikstörung ist, dass panikartige Angstzustände (Panikattacken) immer wieder auftreten. Die überfallsartigen Angstzustände, die von intensiver Furcht oder stark anflutendem Unwohlsein geprägt sind, können entweder in Situationen auftauchen, in denen Betroffene sie erwarten, oder aus heiterem Himmel auftauchen. Ein typisches Symptom der Panikstörung ist auch die sogenannte „Angst vor der Angst“. Menschen, die Angstzustände im Zuge einer Panikstörung haben, sind zumeist anhaltend in Sorge, dass sich eine neue Panikattacke anbahnen könnte.

Zustände der Angst bei der Agoraphobie

Betroffene der Agoraphobie fürchten sich davor, eine bestimmte Situation nicht zeitgerecht verlassen zu können oder haben Angst davor, dass nicht schnell genug Hilfe eintreffen kann. Die Agoraphobie wird somit auch als Angst vor öffentlichen Plätzen oder Platzangst bezeichnet. Angstzustände entstehen dann beispielsweise in folgenden Situationen:

Anmerkung: Die Agoraphobie oder Platzangst sollte vom Begriff her nicht mit der Arachnophobie, der Angst vor Spinnen, verwechselt werden.

Angstzustände im Hinblick auf die generalisierte Angststörung

Angstzustände, die im Zuge der generalisierten Angststörung auftreten, sind davon gekennzeichnet, dass sie mehrere Bereiche des Lebens betreffen. Betroffene sorgen sich um viele verschiedene Aspekte und beschreiben anhaltendes Gedankenkreisen und anhaltende Besorgtheit. Neben diesen mentalen Symptomen können sich generalisierte Angstzustände auch in körperlichen Symptomen wie Rastlosigkeit, schneller Ermüdung, Konzentrationsproblemen, Muskelspannung, somatoformen Störungen oder Einschlafproblemen bzw. Durchschlafproblemen zeigen.

Zustände der Angst bei Sozialer Phobie

Die Soziale Angststörung zeigt sich, indem Betroffene Angstzustände im Zusammenhang mit sozialen Interaktionen oder bestimmten Situationen haben, wenn sie fürchten, in solchen Stationen negativ bewertet zu werden. Typischerweise entstehen Angstzustände bei Menschen, die von einer sozialen Phobie betroffen sind, z.B. wenn sie

Angstzustände in Bezug auf Spezifische Phobien

Die spezifische Phobie ist davon gekennzeichnet, dass Betroffene Angstzustände vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation haben, obwohl diese Furcht und Angst der tatsächlich herrschenden Gefahr keineswegs entsprechen und völlig unverhältnismäßig sind. Alltagssprachlich sagt man dann auch, jemand „hat eine Phobie“ vor etwas. Bekannte Phobien sind:

Welche Ursachen haben Angstzustände?

Für die Entstehung von krankhaften Angstzuständen gibt es leider keine einzelne Ursache, die für alle Menschen und alle Zustände der Angst gilt. Wie bei vielen psychischen Erkrankungen wird ein bio-psycho-soziales Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren angenommen, welches in seiner Gesamtheit die Ursache für eine manifeste Angststörung ist. Ein Zusammenspiel der folgenden Faktoren wird als ursächlich an der Entstehung von krankhaften Zuständen der Angst in der Forschung diskutiert:

Es können überdies in seltenen Fällen auch organische Ursachen hinter Angstzuständen liegen. Dazu gehören bestimmte Herzkrankheiten oder Krankheiten der Lunge. Zu potenziellen Erkrankungen bzw. organischen Ursachen, die Angstzustände auslösen können, gehören z. B.:

Es gibt überdies Hinweise, dass auch etwaige Mangelzustände zu einem Gefühl von Angst führen könnten.

Was ist der Auslöser für Angstzustände?

Die Auslöser für krankhafte Angstzustände sind so verschieden und individuell wie die Betroffenen selbst. Bei Angstzuständen im Panikbereich entstehen Panikattacken zum Teil auch ohne jeglichen bewusst wahrnehmbaren Auslöser. Es kann bei einer Panikstörung allerdings auch bekannte Auslöser für den panikartigen Angstzustand geben. So kann zum Beispiel das Durchfahren eines Tunnels als eine von Betroffenen üblicherweise gefürchtete Situation eine Panikattacke auslösen, die erwartet ist.

Die Auslöser für Angstzustände bei einer spezifischen Phobie sind wiederum so vielfältig, wie die jeweiligen Objekte oder Situationen, vor denen sich Erkrankte fürchten. So kann das Sichten einer Spinne bei der Arachnophobie Auslöser für den Angstzustand sein. Bei der sozialen Phobie sind wiederum soziale Interaktionen der Auslöser für Angstzustände, bei denen Betroffene Sorge haben, sich peinlich zu verhalten oder als dumm dazustehen oder schlicht negativ bewertet zu werden. Anhand dieser Beispiele zeigt sich, dass die Auslöser für Angstzustände sowohl abhängig von der zugrundeliegenden Angststörung als auch höchst individuell sind.

Wie löse ich meine Angstzustände?

Es gibt verschiedene Tipps und Tricks, mit denen man eigene Angstzustände selbst lindern kann. Allerdings kann es Ausprägungen der Angst geben, bei denen professionelle Hilfe unbedingt erforderlich ist. Sollten Sie einer der folgenden Aussagen zustimmen, ist fachkompetente Unterstützung dringend angeraten:

Wenn eine der obenstehenden Aussagen auf Sie zutrifft, holen Sie sich bitte Unterstützung.

Unabhängig von bzw. zusätzlich zu einer ärztlichen oder therapeutischen Begleitung können Sie selbst einiges dazu beitragen, Ihre Angstzustände in den Griff zu bekommen. So können Sie versuchen, sich von Angstzuständen lösen:

Vermeiden Sie Vermeidung Vermeidung von ängstigenden Situationen kann die Angstzustände noch verstärken. Konfrontation kann dabei helfen, sich von Angstzuständen zu lösen. Nehmen Sie beispielsweise bei der Agoraphobie bewusst den Lift, anstatt auf die Treppen auszuweichen, wenn Sie sich davor ängstigen. Verzichten Sie nicht auf Urlaube, wenn Sie im Zuge der generalisierten Angststörung Sorgen darüber plagen, und vermeiden Sie, Entscheidungen im Sinne einer sozialen Isolation zu treffen, wenn Sie von einer Sozialen Phobie betroffen sind.
Psychoedukation Dabei geht es darum, dass Sie Ihre eigenen Angstzustände und die Dynamik dahinter gut zu verstehen lernen. Wenn Sie sich beispielsweise Wissen darüber aneignen, dass sich die Symptome einer Panikattacke zwar lebensbedrohlich anfühlen, aber für den Körper keine tatsächliche Gefahr darstellen, kann dieses Wissen bei einer möglichen weiteren Attacke als hilfreich erlebt werden.
Ablenkung Wenn Sie einen akuten Angstzustand erleben, versuchen Sie, sich bewusst abzulenken. Aufgrund der für Angstzustände typischen Hypervigilanz nehmen Sie ansonsten jede noch so kleine Regung wahr, die Ihnen ansonsten gar nicht erst aufgefallen wäre. Suchen Sie sich stattdessen eine für Sie passende Atemübung aus dem Internet und führen Sie diese als Ablenkung in einem Angstzustand durch. Alles, was Ihre Konzentration auf etwas Anderes bündelt, kann hilfreich sein. Zählen zum Beispiel: Zählen Sie alle Autos, die vorbeifahren, oder alle Farben, die Sie wahrnehmen, oder jedes Geräusch, das sie hören.
Freund:innen und Angehörige Gelegentlich kommt es vor, dass soziale Interaktionen vermieden werden, weil Betroffene versuchen, ihre Angstzustände zu verbergen. Es kann allerdings beim Lösen von Angstzuständen hilfreich sein, Freund:innen und Angehörige, denen Sie vertrauen, einzuweihen und sie aktiv um Unterstützung zu bitten. Etwa beim Bewältigen einer Situation, die Angstzustände in Ihnen auslöst (z. B. der Besuch eines Konzerts, oder aber auch durch offene Gespräche und Erfahrungsaustausch.
Selbsthilfegruppe In nahezu jeder größeren Stadt und auch in vielen kleineren Gemeinden gibt es Selbsthilfegruppen zu psychischen Herausforderungen im Allgemeinen und oft auch zu Ängsten im Speziellen. Die Teilnahme an solchen Gruppen, der Austausch und die Erfahrung, mit dem Erlebten nicht alleine zu sein, können dabei helfen, Angstzustände zu lösen.
Entspannungsverfahren Bewusst eingesetzte Methoden zur Entspannung können erlernt und bei Bedarf selbstständig angewendet werden.

Auch bewusstes Ausdauertraining in der freien Natur kann bei psychischen Belastungen als hilfreich erlebt werden. Sport ist ergänzend zu klassischen Therapiemöglichkeiten bei Angstzuständen als unterstützend anzusehen. Um Ihre Angstzustände zu lösen, sollten Sie überdies vor allem auch darauf achten, angstverstärkendes Verhalten zu reduzieren. Beobachten Sie dafür, welche Umstände bei Ihnen Zustände der Angst verstärken (z. B. Koffeinkonsum, Alkohol, Müdigkeit …).

Wie kommt man bei Angstzuständen zu einer Diagnose?

Grundlage einer Diagnose bei Angstzuständen sind zumeist eine gründliche Anamnese und eine körperliche Untersuchung. Medizinische Untersuchungen sind für die Diagnose bei Angstzuständen deshalb von Bedeutung, da hinter Angstgefühlen auch organische Ursachen stecken können, die behandelt werden müssen. Je nachdem, an welchen Gesundheitsberuf Sie sich zur Diagnosestellung wenden, können die Fragen zur Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) mittels eines offenen Gesprächs oder durch Fragebögen geklärt werden. Grundsätzlich ist die Erstellung von Diagnosen in Österreich Allgemeinmediziner:innen und Facharzt:innen vorbehalten.

Bei der Untersuchung auf psychische Erkrankungen wie beispielsweise einer Angststörung dürfen in Österreich auch die folgenden Berufsgruppen eine Diagnose stellen:

Die Kosten für die klinisch-psychologische Diagnostik nach einer Zuweisung, welche eine präzise Fragestellung und eine Verdachtsdiagnose enthält, werden bei Vertragspsycholog:innen von der Österreichischen Gesundheitskasse übernommen. Eine Diagnose ist deshalb von Bedeutung, da Sie erstens Voraussetzung für die Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse bei einer längerfristigen psychotherapeutischen Behandlung ist. Zweitens kann es für manche Menschen eine deutliche Entlastung bedeuten, zu wissen, was hinter ihren Symptomen steckt und dass es dafür sowohl einen Namen als auch bewährte Behandlungsstrategien gibt.

Wohin kann man sich bei Angstzuständen wenden?

Die erste Anlaufstelle bei Angstzuständen ist für viele Menschen die Hausärztin bzw. der Hausarzt, die bei Verdacht auch das Vorliegen einer psychischen Erkrankung im Idealfall zu Facharzt:innen weiterverweisen. Da es mittlerweile im Bereich der Phytotherapie wirksame rezeptfreie Medikamente gegen bestimmte Zustände der Angst gibt, können auch Pharmazeut:innen wichtige erste Ansprechpersonen bei Angstzuständen sein. Neben Allgemeinmediziner:innen können Sie sich bei Angstzuständen an folgende Stellen wenden:

Wie werden Angstzustände behandelt?

Die Behandlung von Angstzuständen richtet sich nach deren Form und Ausprägung sowie nach den persönlichen Möglichkeiten und Wünschen der betreffenden Patient:innen. Es kommen sowohl Psychotherapie als auch medikamentöse Therapie infrage. In vielen Fällen ist eine sorgsame Kombination aus beiden Behandlungsformen besonders vielversprechend.

Psychotherapie bei Angstzuständen

In Österreich gibt es über 20 psychotherapeutische Methoden, die zur Behandlung von psychischen Leidenszuständen anerkannt sind. Zu diesen Methoden gehören unter anderem folgende Psychotherapierichtungen:

Medikamentöse Behandlung bei Angstzuständen

In der medikamentösen Therapie kommen hauptsächlich Antidepressiva sowie andere angstlösende Medikamentengruppen zum Einsatz. Als Überbegriff ist auch der Ausdruck „Psychopharmaka“ geläufig. Je nach Form der Angststörung kommen unterschiedliche synthetische Wirkstoffe zum Einsatz.

Pflanzliche Therapie bei Angstzuständen

Neben den synthetischen Wirkstoffen gibt es mittlerweile auch einen rein pflanzlichen Wirkstoff, der in Studien seine angstlösende Wirkung belegen konnte. Der Arzneistoff, der aus dem medizinischen Lavendel gewonnen wird, heißt Silexan® und ist unter dem Markennamen Lasea® rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Die Wirkung von Lasea® basiert auf dem Einfluss auf die spannungsabhängigen Calciumkanäle im Gehirn. Der pflanzliche Angstlöser aus der Natur wird bei temporärer ängstlicher Verstimmung eingesetzt. Das Präparat ist damit eine ideale Lösung für all jene, die sich wirksame medikamentöse Unterstützung bei der Bekämpfung von Angstzuständen wünschen, aber nicht sofort auf synthetische Wirkstoffgruppen der Psychopharmaka zurückgreifen möchten.

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Quellen:

S3-Leitlinie Angststörungen, Patienten-Leitlinie, Behandlung von Angststörungen, (abgerufen am 06.04.2023)

Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen DSM-5, Peter Falkai und Hans-Ulrich-Wittchen (Hrsg.), 2. korrigierte Auflage, Göttingen (2018), S. 255-257

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie, (abgerufen am 06.04.2023)

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz / Angststörung, (abgerufen am 06.04.2023)

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz / Diagnose- und Behandlungsvorbehalt, (abgerufen am 06.04.2023)

Österreichische Gesundheitskassa, Klinisch psycho­logische Diagnostik, (abgerufen am 06.04.2023)

 

Darreichungsform und Packungsgrößen

 

Gebrauchsinformation

Kapseln zum Einnehmen. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

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