Pflanzliche Wirkung: So wirkt Lasea® gegen Ängste und Sorgen
In den vergangenen Jahren haben Angsterkrankungen in der Bevölkerung deutlich zugenommen. Und das, obwohl sie bereits seit Langem ohnehin zu den häufigsten psychischen Erkrankungen zählen. Mit Lasea® steht nun ein Arzneimittel mit pflanzlicher Wirkung zur Verfügung, um Ängste zu behandeln.
Lasea® ist ein Präparat, das aufgrund der pflanzlichen Inhaltsstoffe zu den Medikamenten der Phytotherapie zählt. Es wirkt dank eines speziellen Arzneiöls aus dem Medizinischen Lavendel – auch Lavandula angustifolia genannt – gegen Angst. Es lindert damit nicht nur eine Vorstufe der Generalisierten Angststörung (auch bekannt als „Ängstliche Verstimmung“), sondern wirkt auch gegen daraus resultierende Symptome wie kreisende Sorgen, Verspannungen, Unruhe oder Schlafprobleme.
Die Wirkung von Lasea®: wirksam, sicher, gut verträglich!
Wirkung Lasea® im Überblick
Im folgenden Artikel beantworten wir diese Fragen zur Wirkung von Lasea®:
- Was ist unter dem Begriff „pflanzliche Wirkung“ zu verstehen?
- Welche Wirkung entfaltet der Medizinische Lavendel bei Lasea®?
- Welche Inhaltsstoffe wirken in Lasea®?
- Wie genau wirkt Lasea® gegen Angst?
- Welche Voraussetzungen braucht es für die Wirkung von Lasea®?
- Welche Vorteile bietet die Wirkung von Lasea®?
- Wie entfaltet Lasea® seine volle Wirkung?
Vorab möchten wir jedoch auf die häufigsten Fragen zur Wirkung von Lasea® kurz eingehen.
Wie lange dauert es, bis Lasea® wirkt?
Die Wirkung von Lasea® baut sich über mehrere Tage auf. Mit einer spürbaren Wirkung kann allerdings schon nach wenigen Tagen gerechnet werden, wenn Sie Lasea® regelmäßig einnehmen. Der vollständige Wirkeintritt ist bei Lasea® nach ca. 1 bis 2 Wochen erreicht.
Wann nimmt man Lasea® ein – morgens oder abends?
Die empfohlene Dosis von Lasea® liegt bei einer Weichkapsel pro Tag. Ob Sie diese lieber morgens oder abends einnehmen, bleibt Ihnen überlassen. Wichtig ist nur, dass die Einnahme des Präparats täglich zur etwa gleichen Zeit stattfindet.
Welche Nebenwirkungen hat Lasea®?
Lasea® gilt als nebenwirkungsarm. Häufig (also bei 1 bis 10 von 100 Behandelten) tritt jedoch Aufstoßen als Reaktion auf die Einnahme von Lasea® auf. Deshalb wird empfohlen, die Weichkapsel unzerkaut mit stillem Wasser in Kombination mit einer Mahlzeit einzunehmen. Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit bei Lasea® betreffen Beschwerden im Bereich Magen oder Darm. Auch allergische Reaktionen wurden beobachtet.
Wird man von Lasea® müde?
Nein. Lasea® führt weder zur Reaktionsverzögerung noch zu Müdigkeit. Die angstlösende Wirkung von Lasea® beeinträchtigt Ihren Alltag daher nicht.
Was beutetet „pflanzliche Wirkung“ von Lasea®?
Spricht man bei Arzneimitteln von einer pflanzlichen Wirkung, so ist gemeint, dass der wirksamkeitsbestimmende Inhaltsstoff aus der Natur kommt. Der Wirkstoff wird dabei aus Arzneipflanzen gewonnen und nicht synthetisch hergestellt oder nachgeahmt. Dieses pharmazeutische Prinzip basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. In der Fachsprache werden pflanzliche Arzneimittel auch als Phytotherapeutika bezeichnet. Die Phytotherapie ist ein Teilbereich der modernen Medizin. Bei der Herstellung von Phytotherapie werden aus bekannten Heilpflanzen entsprechende Wirkstoffe gewonnen. Der patentierte Wirkstoff in Lasea® heißt Silexan®. Gewonnen wird er aus dem Echten Lavendel, der für die Arzneiherstellung unter strengen Bedingungen angebaut und geerntet wird. Seine Blüten werden im Anschluss daran mit schonender Wasserdampfdestillation weiterverarbeitet. Unerwünschte Stoffe werden aus dem so entstehenden Arzneiöl entfernt und die wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoffe werden in gleichbleibender Menge sowie Qualität als Arzneimittel zur Verfügung gestellt.
Welche Rolle spielt der Lavendel bei der Wirkung von Lasea®?
Der Lavendel ist seit Langem für seine beruhigende und Schlaf fördernde Wirkung bekannt. Für die angstlösende Wirkung von Lasea® ist es allerdings wichtig, dass auf eine ganz spezielle Art des Lavendels gesetzt wird. Er nennt sich in der Fachsprache Lavandula angustifolia und wird auch als Medizinischer, Schmalblättriger oder Echter Lavendel bezeichnet. Der in Lasea® verarbeitete Echte Lavendel gilt als begehrt. Denn es benötigt rund 150 Kilogramm Blüten, um daraus einen Liter echten Lavendelöls herzustellen. Daher ist seine Herstellung vergleichsweise teuer im Gegensatz zu anderen Lavendelarten, bei denen für die Herstellung von Öl nur etwa ein Drittel der Blütenmenge benötigt wird. Andere Lavendelarten besitzen allerdings nicht die gleichen beruhigenden und angstlösenden Eigenschaften und können sogar aufputschend wirken.
Welche Inhaltsstoffe wirken in Lasea®?
Das in Lasea® enthaltene Arzneiöl zeichnet sich durch einen besonders hohen Estergehalt aus.
Die wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoffe des pflanzlichen Arzneimittels sind:
- Linalool und
- Linalylacetat
Bei dem Wirkstoff handelt es sich, wie bei allen pflanzlichen Arzneimitteln, um ein sogenanntes Vielstoffgemisch. Das bedeutet, dass die Wirkung von Lasea® aufgrund des Zusammenspiels mehrerer pflanzlich wirksamer Stoffe zustande kommt.
Wie genau wirkt Lasea® gegen Ängste und Sorgen?
Lasea® wirkt genau dort, wo die Angst entsteht, nämlich unmittelbar im Gehirn. Denn unser Gehirn ist ständig dabei, eine Vielzahl an Reizen zu verarbeiten, die auf uns einströmen. Strömt dabei zu viel Calcium in die Nervenzellen, werden zu viele erregende Botenstoffe ausgeschüttet, die für die Übererregung der Nervenzellen sorgen. Das führt dazu, dass wir uns unruhig, ängstlich oder auch dauerhaft gestresst fühlen. Hält dieser Zustand an, kann daraus eine Angststörung entstehen. Lasea® wirkt auf diesen Reizfilter in unserem Nervensystem. Das pflanzliche Arzneimittel blockiert die spannungsabhängigen Calciumkanäle in primären hippocampalen Neuronen. Der Einstrom von Calcium wird geregelt, wodurch weniger erregende Botenstoffe ausgeschüttet werden. Die Nervenzellen befinden sich wieder im Gleichgewicht und unser Angstempfinden sowie dazugehörige Symptome werden reguliert.
Welche Voraussetzungen braucht es für die Wirkung von Lavendel gegen Angst?
Lavendel wird aufgrund seines beruhigenden Potenzials in vielen verschiedenen Produkten wie Tees, Aroma-Ölen oder Nahrungsergänzungsmitteln beworben. Allerdings ist für die nachweislich angstlösende Wirkung die ausreichende Menge an Wirkstoffen sowie ein spezielles Verhältnis der entsprechenden Inhaltsstoffe und der richtige Wirkstoffgehalt in den verwendeten Arzneipflanzen Voraussetzung. Bei einem pflanzlichen Arzneimittel wie Lasea® sind ausreichende Menge und Wirksamkeit des pflanzlichen Inhaltsstoffes zu jeder Zeit gegeben. Um Lavendel also nachweislich wirksam gegen Ängste und Sorgen einzusetzen, sollte immer auf ein pharmazeutisch zugelassenes Arzneimittel gesetzt werden. Nur so sind Wirksamkeit sowie Sicherheit garantiert.
Vorteile der pflanzlichen Wirkung von Lasea®
Lasea® ist dank seiner pflanzlichen Wirkung ein Präparat, das für Anwendende eine Vielzahl an Vorteilen bietet:
- Lasea® wirkt da, wo die Angst entsteht, nämlich im Gehirn.
- Die angstlösende Wirkung von Lasea® ist in Studien mit über 2.200 Patientinnen und Patienten belegt.
- Lasea® zeigt in Untersuchungen eine vergleichbar angstlösende Wirkung wie synthetisch hergestellte Präparate.
- Lasea® reguliert übererregte Nervenzellen im Gehirn.
- Der Wirkstoff in Lasea® wird aus der Natur gewonnen.
- Im Gegensatz zu anderen verordneten Präparaten bei Angstzuständen ist bei Lasea® keine Gewöhnung zu erwarten.
- Das pflanzliche Arzneimittel ist gut verträglich. Der Wirkeintritt von Lasea® ist schon nach wenigen Tagen zu spüren.
- Lasea® macht untertags nicht müde und beeinträchtig Ihren Alltag nicht.
- Die Anwendung von Lasea® ist mit der Einnahme von nur einer Kapsel am Tag denkbar einfach.
- Lasea® ist ein Angstlöser aus der Kraft des Medizinischen Lavendels, der als nebenwirkungsarm gilt.
Ideale Wirkung: So sollten Sie Lasea® einnehmen
Um die angstlösende Wirkung von Lasea® rasch zu verspüren, sollten Sie die folgenden Punkte bei der Einnahme des pflanzlichen Arzneimittels beachten. Sofern mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem behandelnden Arzt nicht anderes abgesprochen ist, nehmen Sie für die optimale Wirkung Lasea® bitte wie folgt ein:
- Nehmen Sie täglich eine Weichkapsel ein.
- Achten Sie darauf, Lasea® immer zur etwa gleichen Uhrzeit einzunehmen.
- Lasea® darf bei der Einnahme nicht zerkaut werden.
- Nehmen Sie die Weichkapsel mit ausreichend Flüssigkeit zu sich.
- Um Aufstoßen zu vermeiden, kann es hilfreich sein, die Weichkapsel zu einer Mahlzeit einzunehmen.
- Nehmen Sie Lasea® bitte nicht im Liegen zu sich.
Bessern sich Ihre Symptome nach einiger Zeit der Einnahme nicht, müssen Sie eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen. Hinter Ihren Symptomen könnte nämlich auch eine manifeste Erkrankung der Psyche, wie beispielsweise eine ärztlich zu begleitende Generalisierte Angststörung oder eine Depression, stecken. Darüber hinaus empfehlen wir bei Angstproblemen, sich über regelmäßige Psychotherapie zu informieren.
Zusammenfassung: Alles zur Wirkung von Lasea®
Hier finden Sie die Wirkung von Lasea® noch einmal übersichtlich zusammengefasst:
- Lasea® wirkt pflanzlich gegen Ängste und Sorgen sowie gegen daraus resultierende Symptome.
- Die Wirkung von Lasea® beruht auf der Kraft des Medizinischen Lavendels.
- Lasea® wirkt direkt auf die Nervenzellen und hilft dabei, Spannungszustände zu regulieren.
- Das pflanzliche Arzneimittel wirkt ohne Gewöhnungseffekt.
- Lasea® macht untertags nicht müde.
- Das Arzneimittel ist bezüglich der Wirkung und der Sicherheit in Studien mit über 2.200 Menschen untersucht.
Quellen:
UNRIC – Regionales Informationszentrum der Vereinigten Nationen, WHO verzeichnet starke Zunahme psychischer Erkrankungen durch Corona, (abgerufen am 28.07.2022)
Kasper S et al. Int Clin Psychopharmacol 2010;25:277–287.
Kasper S et al. Psychopharmakotherapie 2015;22:15–24.
Woelk H, Schläfke S. Phytomedicine 2010;17:94–99.
Kasper S et al. Int J Neuropsycho- pharmacol 2014;17:859–869. Kasper S et al. Int Clin Psychopharmacol 2010;25:277–287.
Kasper S et al. Psychopharmakotherapie 2015;22:15–24.
Woelk H, Schläfke S. Phytomedicine 2010;17:94–99.
Kasper S et al. Int J Neuropsychopharmacol 2014;17:859–869.
