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Passedan Schlafstörungen nervöse Unruhe – © Schwabe

Immer unter Strom: Von der Unruhe begleitet

Anspannung und Nervosität begleiten viele Menschen vor bestimmten Ereignissen. Aber innere Unruhe kann auch zum Dauerzustand werden. Welche Ursachen es für Unruhe gibt und was Sie selbst daheim dagegen tun können lesen Sie hier.

Das Gefühl von ungewohnter Anspannung, gesteigerter Besorgnis und Nervosität wird immer wieder unter dem Sammelbegriff „Unruhe“ zusammengefasst. Diese Unruhe kann in unterschiedlichsten Situationen auftreten oder chronisch werden.

Innere Unruhe, Anspannung - © Carlos/stock.adobe.com

Unruhe und was Sie selbst dagegen tun können: Hilfreiche Tipps für zu Hause – © Carlos/stock.adobe.com

Welche Symptome zeigen sich bei Unruhe?

Innere Unruhe geht mit einer Vielzahl unterschiedlicher Symptome einher und sind häufig von Mensch zu Mensch recht unterschiedlich. Anzeichen und Symptome der Unruhe können dabei sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein. Dazu gehören:

Diese Symptome können sowohl akut vor bestimmten Situationen auftreten (akute Unruhe) oder zu einem Dauerzustand werden (chronische Unruhe).

Welche Gründe für akute Unruhe kann es geben?

Die Gründe für akute Anspannung und Unruhe sind vielfältig und individuell. Zumeist empfinden Menschen vor einem Ereignis, das aus dem Alltäglichen fällt und dessen Ausgang nicht ganz klar ist, so etwas wie akute Unruhe. Zu solchen Ereignissen und Situationen gehören:

Was können Sie bei akuter Unruhe tun?

Akute Unruhe ist zumeist unangenehm, aber wie der Name schon sagt, besteht sie meinst nur bei akuten Anlassfällen. Das bedeutet, dass die meisten Menschen mit dieser Form der Unruhe gut umgehen können. Sollte die Unruhe vor einer Prüfung, einem wichtigen Gespräch oder einem besonderen Ereignis jedoch zu unangenehm werden, können bestimmte Entspannungstechniken helfen.

Bestimmte Atemtechnik anwenden gegen Unruhe

Konzentrieren Sie sich auf eine bewusste Atmung. Nehmen Sie zum Beispiel zehn tiefe Atemzüge durch die Nase ein und atmen dann stoßweiße wieder aus. Achten Sie darauf, dass Sie sich auch bewusst aufs Ausatmen konzentrieren und dabei die Lungen ganz entleeren.

Anspannungstechnik zum Entspannen bei Unruhe

Spannen Sie die Muskelpartien Ihres Körpers von den Zehenspitzen bis zu der Stirn jeweils für 10 Sekunden so fest, wie Sie können, an und entspannen diesen Körperbereich im Anschluss wieder für 10 Sekunden. Konzentrieren Sie sich dabei sowohl auf die intensive Anspannung als auch im Anschluss an das Gefühl der Entspannung. Wichtig dabei ist, dass Sie die Körperpartien (Zehen, Füße, Waden, Oberschenkel, Gesäß, Bauch, Schultern, Hände, Unterarme, Oberarme, Hals, Mund, Augen, Stirn) einzeln durchgehen und sich von unten nach oben arbeiten.

Weitere Möglichkeiten gegen akute Unruhe

Sollte Ihre akute Unruhe in bestimmten Situationen immer wieder besonders heftig ausfallen, sollten Sie abklären lassen, ob nicht eine Form der Angststörung bei Ihnen vorliegen könnte. Wie oben beschrieben ist die akute Unruhe aber aufgrund ihrer absehbaren Dauer von den meisten Menschen gut bewältigbar. Schwieriger wird es hingegen, wenn das Gefühl der inneren Anspannung, Nervosität und Unruhe chronisch wird.

Gründe für chronische Unruhe

In den meisten Fällen steckt hinter der chronischen Unruhe eine harmlose Ursache. Es gibt allerdings auch Krankheitsbilder und organische Ursache, die innere Unruhe hervorrufen. Sollte die Unruhe bei Ihnen also bereits länger anhalten, Sie körperliche Begleitsymptome oder seelische Zusatzbelastung dadurch bemerken, ist es ratsam einen Arzt aufzusuchen. Er kann ausschließen, dass eine der folgenden körperlichen Ursachen Teil Ihrer Unruhe ist:

Äußere Ursachen für Unruhe

In manchen Fällen können äußere Ursachen hinter der Unruhe liegen. In unserer hektischen Welt fällt uns beispielsweise häufig gar nicht mehr auf, dass wir von bestimmten Substanzen ein Übermaß konsumieren. Das Gefühl permanenter Anspannung und innerer Unruhe kann durch den erhöhten Konsum von

ausgelöst werden.

Innere Ursachen für Unruhe

Die chronische Unruhe ist sehr häufig psychisch bzw. emotional bedingt. Vor allem vermehrter Stress kann die innere Unruhe deutlich begünstigen. Weitere innere Gründe können sein:

Was Sie gegen Unruhe tun können

Wenn Sie dauerhafte innere Unruhe bemerken, Nikotin und Koffein eingeschränkt und organische Ursachen durch einen Arzt ausgeschlossen haben, ist es ratsam, aktiv Maßnahmen gegen die innere Anspannung zu setzen, damit sich diese nicht manifestiert. Da wie oben genannt, häufig emotionale Gründe und Stress die Auslöser für die Unruhe sind, sollten Sie Stress abbauen und darauf achten, durch Entspannung wieder in ein Gleichgewicht zu kommen. Um also wieder in einen entspannteren Allgemeinzustand zu gelangen können folgende Tipps hilfreich sein.

Grenzen wahren

Einfach mal nein sagen, bevor alles zu viel wird. Achten Sie auf Ihre Grenzen!

Digitale Auszeit

Gönnen Sie sich immer wieder ein paar Stunden, in denen Sie das Handy und den Laptop zur Seite legen und sich von der hektischen digitalen Welt erholen.

Pflanzliche Unterstützung

Die Passionsblume – auch Passiflora genannt – ist für ihre Wirkung gegen Nervosität und Unruhe bekannt. In der Apotheke gibt es Tropfen aus dieser Beruhigungspflanze, die nicht abhängig machen und Ihnen beim Entspannen helfen können.

Entspannungstechniken lernen

Bestimmte Techniken wie die Progressive Muskelentspannung können Linderung bringen.

Balance finden

Um wieder einen Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung und damit Balance zu finden, sollten Sie bewusst darauf achten, sich auch Gutes zu tun: Ein Spaziergang, ein schönes Abendessen, eine Massage, …

Meditation

Wenn es Ihnen schwer fällt, sich zu entspannen, können Meditation und Autogenes Training dabei helfen, wieder einen ausreichenden Entspannungsmodus zu erlangen.

Entspannende Umgebung

Falls Ihr Feierabend zumeist recht hektisch oder durch TV Programm abgelenkt ist, gestalten Sie Ihre Freizeit etwas bewusster hin Richtung Entspannung: Beispielsweise durch angenehme, beruhigende Musik, beruhigenden Kamillentee und entspannungsfördernde ätherische Öle im Aromadiffuser.

Ausführliche Informationen zum richtigen Entspannen lesen Sie hier

Darreichungsformen und Packungsgrößen

Passedan®-Tropfen: 30ml, 100ml

 

Gebrauchsinformation

Tropfen zum Einnehmen. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pflanzlichen Arzneimittels bei nervöser Unruhe und bei Einschlafstörungen beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.

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