Kaloba Banner

Aktualisiert: 11.07.2025

Reizhusten: Ursachen und Erste Hilfe gegen Hustenreiz

Es kitzelt und kribbelt im Hals, dann folgt ein Hustenanfall. Reizhusten tritt häufig nachts auf und kann Begleiterscheinung einer Erkältung sein. Er geht im Gegensatz zu produktivem Husten ohne Auswurf (Schleim) einher. Deshalb wird Reizhusten auch trockener Husten genannt.

Reizhusten: Ursachen und Hilfsmaßnahmen - © Canva
Reizhusten: Ursachen und Hilfsmaßnahmen - © Canva

Was ist Reizhusten

Im Gegensatz zum produktiven Husten geht der Reizhusten ohne Auswurf – sprich Schleim – einher. Daher kennt man ihn auch als trockenen Husten. Betroffene beschreiben oft ein Gefühl von einer Art „Kitzeln“ im unteren Hals, das unmittelbares Anzeichen für einen bevorstehenden Reizhustenanfall ist.

  • Bei Reizhusten ist es oft charakteristisch, dass die Anfälle des Hustens lang andauern.
  • Trockener Reizhusten kann so intensiv sein, dass es für Betroffene zu einer enormen körperlichen Anstrengung wird.
  • In manchen Fällen kann es sogar zu einer erschwerten Atmung kommen.

Was ist die Ursache für Reizhusten

In vielen Fällen ist der Reizhusten Teil einer Erkältung. Im Verlauf einer Erkältung kommt es oft zu Beginn zu einem trockenen Reizhusten, der erst später in produktiven Husten übergeht. Es gibt allerdings auch weitere mögliche Gründe, die zu Reizhusten führen.

Reizung der Atemwege Bestimmte Schadstoffe wie Rauch oder Staub können zu einer akuten Reizung der Atemwege und damit zu Reizhusten führen.
Reflux Auch Sodbrennen kann Reizhusten auslösen, da die aus dem Magen zurückfließenden Magensäure, die Schleimhäute reizen kann.
Asthma Auch bestimmte Formen von Asthma können für Reizhusten verantwortlich sein.
Nebenwirkungen Bei bestimmten Medikamenten – etwa bei jenen gegen Bluthochdruck – kennt man Reizhusten als Nebenwirkung.
Bronchitis Bei der Entzündung der Bronchialschleimhaut – also der Bronchitis – gehört Reizhusten ebenso zu den Symptomen.
Entzündungen Auch die Entzündung des Kehlkopfes (Laryngitis) oder die Tracheitis (Luftröhrenentzündung) könnten mögliche Auslöser des Reizhustens sein.

In manchen Fällen auch Fremdkörper oder Tumore für den Reizhusten verantwortlich sein. Hält der unproduktive Husten also an, sollte er ärztlich abgeklärt werden.

Was man gegen Reizhusten als Folge von Erkältungen oder Bronchitis tun kann

Auch wenn er noch so lästig, quälend und beschwerlich ist: Infolge einer Erkältung oder Bronchitis ist der Reizhusten zumeist harmlos. Aufgrund seiner quälenden Eigenschaften, wünschen sich jedoch Betroffene rasche Linderung. Möglich wird die Linderung des Reizhustens beispielsweise durch:

  • Befeuchtende Inhalationen – wahlweise mit bestimmten ätherischen Ölen
  • Ausreichendes Trinken (am besten Tees mit hustenstillenden Kräutern aus der Apotheke)
  • Pflanzliche Erkältungsmittel, die bei Bronchitis eingesetzt werden
  • Ingwer soll bei Reizhusten ebenso positive Auswirkungen haben

Formen von Husten

Akuter Reizhusten Der akute Reizhusten wird meist durch Bakterien oder Viren hervorgerufene Infektionen der Atemwege ausgelöst. Somit tritt er vermehrt zu Beginn von Erkältungskrankheiten auf. Oft ist auch eine akute Reizung der Atemwege durch Reizstoffe, Staub oder andere Fremdkörper Grund für vermehrten Reizhusten. Die Dauer des akuten Reizhustens beträgt im Schnitt drei bis vier Wochen.
Chronischer Reizhusten Dauert der Reizhusten länger als vier Wochen, spricht man von chronischem Reizhusten. Die Ursachen können vielfältig sein und von chronischem Schnupfen bis hin zu Asthma reichen. In manchen Fällen kann ein anhaltender Husten auch eine Nebenwirkung von Medikamenten sein (beispielsweise ACE-Hemmer). Es ist in jedem Fall ratsam, den Husten ärztlich abklären zu lassen.
Produktiver Husten Produktiver Husten geht im Gegensatz zum trockenen Reizhusten, mit intensiver Schleimbildung einher. Meist ist der Schleim glasklar. Liegt eine Verfärbung des Auswurfs vor (gelblich, grün), kann dies auf eine bakterielle Infektion hindeuten. Im Zusammenhang mit einem grippalen Infekt, beträgt die Dauer des produktiven Hustens meist einige Tage. Erfahren Sie mehr dazu im Artikel Husten mit Schleim.
Kaloba Sirup

Kaloba®-Sirup

Bei akuten bronchialen Infekten wie Erkältung, Husten und Bronchitis.

Pflanzliches Arzneimittel mit Pelargonium-sidoides-Wurzelextrakt. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Kaloba®-Sirup ist für Kinder ab 1 Jahr geeignet. Dank des angenehmen Geschmacks erleichtert er den Eltern die Behandlung ihrer Kleinen.

Packungsgröße: 100 ml

Gebrauchsinformation downloaden

Kaloba Tropfen

Kaloba®-Tropfen

Bei akuten bronchialen Infekten wie Erkältung, Husten und Bronchitis.

Pflanzliches Arzneimittel mit Pelargonium-sidoides-Wurzelextrakt. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Kaloba®-Tropfen sind für Kinder ab 1 Jahr geeignet.

Packungsgrößen: 20 ml, 50 ml

Gebrauchsinformation downloaden

Kaloba Tabletten

Kaloba® 20 mg-Filmtabletten

Bei akuten bronchialen Infekten wie Erkältung, Husten und Bronchitis.

Pflanzliches Arzneimittel mit Pelargonium-sidoides-Wurzelextrakt. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Kaloba®-Filmtabletten sind ab 6 Jahren geeignet.

Packungsgrößen: 21 Stk., 42 Stk.

Gebrauchsinformation downloaden

Kaloba Direkt Granulat

Kaloba® Direkt Granulat

Bei akuten bronchialen Infekten wie Erkältung, Husten und Bronchitis.

Pflanzliches Arzneimittel mit Pelargonium-sidoides-Wurzelextrakt. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Kaloba®-Direkt-Granulat ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Praktisch für unterwegs. 

Packungsgrößen: 21 Stück Beutel

Gebrauchsinformation downloaden

Autoren: Redaktionsteam Schwabe Austria

Disclaimer: Die Informationen auf dieser Website sind keinesfalls ein Ersatz für den persönlichen Besuch bei Arzt, Apotheker oder anderen medizinischen Fachpersonen. Die Gesundheitsartikel sind als Impulse zu verstehen, mit dem Ziel, sich näher mit Themen der eigenen Gesundheit auseinanderzusetzen und entsprechende Unterstützung zu suchen.