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Kaloba Erkältungssymptome – © Schwabe

Bronchitis: Entzündung der Bronchien-Schleimhaut

Man hustet, der Hals tut weh und vielleicht kommt auch Heiserkeit dazu. Eine Bronchitis ist unangenehm, doch eine akute Bronchitis verläuft in den meisten Fällen komplikationslos. Was Sie trotzdem darüber wissen sollten, lesen Sie hier. 

Fast jeder hat sie schon einmal gehabt: die Bronchitis. Im Winter kommt die Erkrankung doppelt so häufig vor wie in den warmen Monaten. Kinder haben dabei deutlich öfter Bronchitis als Erwachsene. Doch was versteht man eigentlich darunter?

Entzündung der Bronchien - © magicmine/stock.adobe.com

Bronchitis: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten – © magicmine/stock.adobe.com

Was ist eine Bronchitis?

Bronchitis gilt im Volksmund als Überbegriff für Entzündungen der Atemwegsbereiche. Dabei unterscheidet der Mediziner bei Entzündungen aber genauer je nach betroffenem Bereich:

Welche Ursachen eine Bronchitis haben kann

Die Ursachen für eine Bronchitis sind sehr vielfältig. Zumeist handelt es sich bei der Ansteckung um eine sogenannte Tröpfcheninfektion. In neun von zehn Fällen wird die Bronchitis von Viren verursacht. Sie sind damit die Hauptursache für Bronchitis. Mögliche Auslöser können sein.

Viren Viren sind die häufigsten Bronchitis-Auslöser. Daher geht die Bronchitis oft mit zumeist von Viren verursachten Erkältungen einher. Unter anderem können Adenoviren, Rhinoviren und Parainfluenzaviren Bronchitis auslösen. Eine durch Viren verursachte Bronchitis erkennt man an einem weißlich-klaren Auswurf.
Bakterien Eine bakterielle Bronchitis ist zumeist eine sekundäre Bronchitis. Das heißt, dass ursprünglich Viren die Schleimhaut bereits geschädigt haben, wodurch Bakterien leichteres Spiel haben, die sich dann zusätzlich ausbreiten können. Eine rein bakterielle Bronchitis ist jedoch eher selten und tritt eher bei Menschen auf, die bereits eine Grunderkrankung oder eine Immunschwäche haben. Typisch für Bakterieninfektionen ist gelblich-grüner Schleim, der ausgehustet wird.
Bestimmte Stoffe Auch äußere Umweltfaktoren können bei der Entstehung einer Bronchitis eine Rolle spielen: Dazu gehören etwa die Feinstaubbelastung oder bestimmte Gase. Auch die Refluxkrankheit kann Auslöser einer Bronchitis sein.
Pilze In manchen Fällen sind auch Pilze die Übeltäter, die zu einer Bronchitis führen. Man spricht in diesem Fall von einer Soorbronchitis.

Was eine Bronchitis begünstigt

Wer einer Bronchitis vorbeugen möchte oder eine bereits bestehende Bronchitis nicht verschlechtern will, der muss wissen, dass einige Faktoren die Bronchitis begünstigen. Dazu gehören:

Das versteht man unter einer akuten und unter einer chronischen Bronchitis

Prinzipiell unterscheidet man zwischen einer akuten und einer chronischen Bronchitis. Die Merkmale dafür sind die Folgenden:

Akute Bronchitis Von der akuten Bronchitis spricht man dann, wenn es sich um eine einfache Entzündung handelt, die nach etwa zwei Wochen wieder abgeklungen ist.
Chronische Bronchitis Bei einer chronischen Bronchitis handelt es sich um einen dauerhaften Husten, der mit Auswurf einhergeht, und der mindestens drei Monate dauert. Chronische Bronchitis kann eine Vorstufe von COPD (eine chronisch obstruktive Lungenkrankheit) sein, von der vor allem Raucher betroffen sind.

Wie sich die Symptome einer Bronchitis äußern

Die Symptome einer Bronchitis sind denen einer Erkältung sehr ähnlich, zumal sie sehr häufig mit einer solchen einhergeht. Nicht alle genannten Symptome müssen auftreten, wenn es sich um eine Bronchitis handelt. Häufig zu beobachten sind jedoch:

Braucht es Antibiotika bei Bronchitis?

Wie oben erwähnt wird der größte Teil aller Bronchitiserkrankungen – nämlich 90 Prozent – von Viren verursacht. Eine Antibiotikagabe ist hier also keineswegs sinnvoll, da Antibiotika ausschließlich gegen Bakterien wirken. Wenn sich zur viralen Infektion zusätzlich eine bakterielle Bronchitis gebildet hat, kann die Gabe eines Antibiotikums jedoch Sinnvoll sein. Ebenso dann, wenn es sich um Risikopatienten handelt. Zwar spricht ein gelblich-grüner Auswurf beim Husten für einen bakteriellen Befall, gesichert feststellen, ob ein Antibiotikum notwendig ist, kann aber immer nur Ihr behandelnder Arzt.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei akuter Bronchitis und was hat die Kapland Pelargonie damit zu tun?

Bei akuter Bronchitis werden zumeist hustenstillende oder schleimlösende Medikamente eingesetzt. Diese lindern zwar die oftmals quälenden Symptome, bekämpfen allerdings die Ursache – also zumeist Viren – nicht. Hier kommt bei Bronchitis die Kapland Pelargonie ins Spiel.

Um einer Bronchitis vorzubeugen ist die wichtigste Maßnahme: Händewaschen. Vor allem in der kalten Jahreszeit, in der die Bronchitis häufiger vorkommt. Durch passende Hygienemaßnahmen können Sie nämlich das Risiko einer Tröpfcheninfektion minimieren.

Wann sollten Sie mit Bronchitis zum Arzt gehen?

Wenn Sie bemerken, dass sich Ihre Symptome nach einer Woche verschlechtern oder Ihr Husten nach drei Wochen nicht besser geworden ist, sollten Sie einen Arzt zu Rate ziehen. Spätestens wenn Sie hohes Fieber oder Atemnot bekommen, ist der Besuch beim Arzt unumgänglich. In den meisten Fällen heilt eine einfache akute Bronchitis jedoch nach etwa zwei Wochen wieder aus.

Darreichungsformen und Packungsgrößen

Kaloba®-Sirup: 100 ml

Kaloba®-Tropfen: 20 ml, 50 ml

Kaloba® 20 mg-Filmtabletten: 21 Stk., 42 Stk.

Kaloba®-Sirup
Der Sirup ist Dank des angenehmen Geschmacks besonders für Kinder ab 1 Jahr geeignet und erleichtert somit Eltern die Behandlung ihrer Kleinen.
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren:  3-mal täglich 7,5 ml
Kinder im Alter von 6-12 Jahren: 3-mal täglich 5 ml
Kinder im Alter von 1-5 Jahren: 3-mal täglich 2,5 ml

Kaloba®-Tropfen
Sind für Kinder ab 1 Jahr geeignet.
Kinder von 1-5 Jahren: 3 x täglich 10 Tropfen
Kinder von 6-12 Jahren: 3 x täglich 20 Tropfen
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 3 x täglich 30 Tropfen.

Kaloba® 20 mg-Filmtabletten
Können ab dem 6. Lebensjahr eingenommen werden.
Kinder von 6-12 Jahren: 2 x täglich 1 Filmtablette
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 3 x täglich 1 Filmtablette

 

Gebrauchsinformation

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

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