Kamille: Wirksame Heilpflanze mit langer Tradition
Die echte Kamille gehört zu den am längsten bekannten Arzneipflanzen. Sie spielt sowohl in der Volksheilkunde als auch in der wissenschaftsbasierten Phytotherapie eine große Rolle als Heilpflanze.
Die Kamille ist eine der ältesten Heilpflanzen, die der Menschheit bekannt sind. Es wurden viele verschiedene Zubereitungen aus Kamille entwickelt, von denen die beliebteste der Kräutertee ist. Mehr als eine Million Tassen pro Tag werden schätzungsweise davon getrunken. Die Kamille schmeckt aber nicht nur gut, sondern kann in Form arzneilicher Zubereitungen bei zahlreichen Beschwerden und Problemen erfolgreich eingesetzt werden. Dazu gehören unter anderem Probleme mit dem Verdauungstrakt genauso wie leichte Entzündungen der Haut.
Überblick zur Echten Kamille
Erhalten Sie hier spannende Antworten auf die folgenden Fragen zur Echten Kamille:
- Welche Merkmale hat die Echte Kamille?
- Wo kommt die Kamille vor?
- Wie wird die Kamille angewendet?
- Wie wird Kamille bei Babys eingesetzt?
- Wie wirkt die Kamille?
- Wie wird Kamille pharmazeutisch verwendet?
- Welche Inhaltsstoffe finden sich in der Kamille?
- Wie wird die Kamille für medizinische Zwecke angebaut?
- Wofür ist Kamille gut?
- Ist Kamille gut für die Psyche?
- Wie verwendet man Kamille?
- Wie baut man Kamille im Garten an?
- Welche Sagen und Mythen ranken sich um die Kamille?
Merkmale und Ökologie: Kamille botanisch
Die Echte Kamille wird in der Fachsprache Matricaria chamomilla L. oder Matricaria recutita L. genannt und gehört zur Familie der Korbblütler. Sie ist eine einjährige Pflanze, die einen ganz typischen, intensiven Kamillengeruch verströmt. Dieser wird vom ätherischen Öl verursacht, das auf der Oberfläche der Blüte in den Drüsenschuppen enthalten ist. Wenn man die Blüten zwischen den Fingern zerreibt, werden diese Drüsen verletzt und verströmen den charakteristischen Duft. Die Kamille wird wild wachsend zwischen 20 und 40 cm, manchmal sogar bis zu einem halben Meter hoch. Als Kulturpflanze kann sie sogar eine Höhe von 80 cm erreichen. Ihre Blätter sind oval-lanzettlich und zwei- bis dreifach fein und lang gefiedert.
Die Kamille besitzt eine spindelförmige Wurzel mit vielen Faserwurzeln, die nicht tief in die Erde reichen. Die aufrecht stehenden Stängel der Pflanze sind gerillt und vor allem im oberen Bereich stark verzweigt. Eine einzelne Pflanze kann zwischen Mai und Juni bis zu 120 Blütenköpfchen ausbilden. Sie bestehen aus einem Kranz von ca. 15 weißen Zungenblüten und aus bis zu 500 gelben bis goldgelben fünfzahnigen Röhrenblüten. Diese befinden sich auf einem zuerst flachen und später gewölbten, kegelartigen sowie hohlen Blütenboden. In der Blüte steht die Kamille ab Mai bis in den September hinein. Sie bildet winzige, maximal 1 mm Durchmesser große Schließfrüchte. Diese bleiben an Tieren kleben und werden so verbreitet. Die Kamille gilt als sogenannter Lehmanzeiger und gedeiht besonders gut auf Lehmböden. Sie hat es gern nährstoffreich und kalkarm. Man findet sie beispielsweise auf Äckern.
Die Kamille im Kurzüberblick
Hier die wichtigsten Fakten zur Echten Kamille noch einmal im Überblick:
- Korbblütler
- Lehmanzeiger
- Bis zu einem halben Meter hoch
- Blätter oval-lanzettlich
- Wurzel spindelförmig
- Stängel gerillt und verzweigt
- Bis zu 120 Blütenköpfchen
- Etwa 14 Zungenblüten (weiß)
- Zahlreiche gelbe Röhrenblüten
- Hohler Blütenboden
- Blüht ab Mai
- Winzige Schließfrüchte
Vorkommen: Wo ist die Kamille heimisch?
Die Kamille kommt in ganz Europa, in Australien und auch in Nordamerika vor. Ihre ursprüngliche Heimat hat die Arzneipflanze allerdings in Süd- sowie in Osteuropa und auch in Vorderasien. Man findet sie sowohl in den Bergen als auch am Meer und kann sie auf Wiesen genauso entdecken wie in der Nähe von Straßen oder Häusern.
Wie kommt die Kamille zu ihrem Namen?
In der Fachsprache wird die Echte Kamille „Matricaria chamomilla L.“ genannt. Spannend ist dabei vor allem der erste Teil des Namens: Er leitet sich von dem Wort „matrix“ ab, das aus dem Lateinischen kommend „Gebärmutter“ heißt. Das deutet bereits darauf hin, dass die Echte Kamille schon äußerst lange gegen Frauenbeschwerden eingesetzt wurde.
So wird Kamille in der Medizin angewendet
In der modernen Phytotherapie werden Kamillenblüten bei den folgenden Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt:
Gastro: Innerlich bei Beschwerden mit Magen und Darm, dazu zählen
- leichte Bauchkrämpfe
- Blähungen im Oberbauch
- Flatulenzen
Haut: Äußerlich kann Kamille eingesetzt werden
- Bei Reizungen der Haut oder Schleimhaut im Bereich der Mundhöhle bzw. des Zahnfleisches (z. B. als Mundspülung)
- Bei leichten Entzündungen der Atemwege
- Bei Reizungen im Genital- oder Analbereich als Bäder oder Salben
- Gegen leichten Sonnenbrand
- Bei kleinen, oberflächlichen Wunden
- Gegen kleine Furunkel
Wie wirkt die Kamille?
Im Jahr 2011 kam eine Studie zur Kamille zu dem Schluss, dass die Heilpflanze ein vielfältiges, weiter zu erforschendes Wirkpotenzial besitzt. Etwa zur Verbesserung des Herz–Kreislauf-Systems oder um das Immunsystem zu stimulieren. Sogar bei der Verminderung des Zellwachstums von Krebs könnte Kamille in Zukunft noch eine weitere Rolle spielen: In einer Untersuchung konnte gezeigt werden, dass Kamillenextrakte bei normalen Zellen nur minimale wachstumshemmende Wirkungen haben, bei verschiedenen menschlichen Krebszellen jedoch eine Verringerung der Lebensfähigkeit der unerwünschten Zellen bewirken.
Bekannt ist, dass die Kamille krampflösend, entzündungshemmend und antibakteriell wirkt. Auf diesen Ebenen wirkt die Echte Kamille:
Hemmt Entzündungen | Eine Studie hat gezeigt, dass die Flavonoide und ätherischen Öle der Kamille unter die Hautoberfläche in die tieferen Hautschichten eindringen und dort örtlich entzündungshemmend wirken. |
Beruhigt den Bauch | Die Kamille ist besonders hilfreich, um Blähungen zu vertreiben, den Magen zu beruhigen und die Muskeln zu entspannen, die die Nahrung durch den Darm bewegen. |
Bei Erkältungen | Studien deuten darauf hin, dass das Inhalieren von Dampf mit Kamillenextrakt bei Symptomen der Erkältung hilfreich ist |
Der Konsum von Kamillentee wurde überdies in ersten Untersuchungen mit einem signifikanten Anstieg bestimmter Werte im Urin in Verbindung gebracht, die mit einer erhöhten antibakteriellen Aktivität in Verbindung stehen. Diesbezüglich bedarf es der weiteren Forschung und der Erbringung wissenschaftlicher Nachweise.
Kamille zur Anwendung bei Babys
Kamille findet sich in vielen Pflegeprodukten, die zur Säuglingspflege angewendet werden. Auch in speziellen Cremes, die zur Behandlung von wunden Windelregionen angewendet werden, findet sich Kamille als Inhaltsstoff. Kamillentee gilt in vielen Familien außerdem als bekanntes Mittel der Wahl, wenn Kinder und Kleinkinder über Magen-Darm-Beschwerden klagen. Bei Säuglingen unter sieben Monaten wird der Kamillentee nicht empfohlen. Erst ab dem Zeitpunkt des Zufütterns (liegt meist bei 7 Monaten) kommen Tees mit in den Speiseplan. Bei der Anwendung als Hilfsmittel gegen Beschwerden sollten Sie auch bei der Kamille auf medizinische Präparate setzen, die für Babys ab einem bestimmten Alter zugelassen sind. Entsprechende Präparate sind sowohl in Wirksamkeit als auch in Verträglichkeit und Sicherheit getestet, um als Arzneimittel auf den Markt gelangen zu dürfen. Ein Beispiel dafür sind spezielle Tropfen mit einem Kamille-Ölauszug, der speziell für Bauchweh bei Babys zugelassen ist und in Bauchweh-Phasen innerhalb der Entwicklung der Darmflora wie zum Beispiel bei 3-Monats-Koliken unterstützen kann.
Wie wird Kamille pharmazeutisch verwendet?
Von der Echten Kamille werden in der Phytotherapie die Kamille-Blüten, deren Qualität im Europäischen Arzneibuch festgeschrieben ist, verwendet:
- Matricariae flos: Kamillenblüten, getrocknet zum Beispiel für Teezubereitungen
- Matricariae aetheroleum: Kamillenöl aus getrockneten Blüten
- Matricariae extractum fluidum: Kamillenfluidextrakt, ein Flüssigextrakt für weitere Präparate
Anbau von Kamille
Als eine der am längsten bekannten Heilpflanzen wurde die Echte Kamille lange Zeit wild gesammelt. Als Rohstoff für phytotherapeutische Arzneimittel wird die Kamille heute aber überwiegend kontrolliert angebaut. Sie schätzt dabei sandige Lehmböden und Schwarzerde. Bekannte Kamille-Anbaugebiete sind etwa Ägypten, Argentinien oder Ungarn, aber auch Spanien und Deutschland.
Welche Inhaltsstoffe haben Kamillenblüten?
Die Kamillenblüten enthalten verschiedene Inhaltsstoffe. Dazu gehören:
- ätherisches Öl mit Sesquiterpenalkoholen (Bisabolol, Bisabololoxid A ,B und C und Bisabolonoxid)
- Sesquiterpe
- Spiroether (En-In-Dicycloether)
- Flavonoide (Apigenin und Luteolin)
- Cumarin
- Phenolcarbonsäuren
- Schleimstoffe
Das ätherische Öl der Kamille ist übrigens von tiefblauer Farbe. Der Grund: Während des Prozesses der Wasserdampfdestillation wird aus dem Stoff Matricin das typisch blau gefärbte Öl (Chamazulen) gebildet.
So wird die Heilpflanze eingesetzt: Wofür ist Kamille gut?
Die Kamille wird in Form von Extrakten, Salben, Aufgüssen, Tees und anderen Zubereitungsformen bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt. Durch ihre antibakterielle, entzündungshemmende und krampflösende Wirkung ist Kamille beispielsweise gut gegen
- Verkrampfung der Muskeln im Magen-Darm-Bereich
- Schnupfen und Husten in Form von Inhalationen bei leichten Erkältungen
- leicht entzündetes Zahnfleisch oder bei mild gereiztem Hals als Spülung oder zum Gurgeln
- Beschwerden bei Hämorrhoiden in Form von Sitzbädern
- leichte Infektionen im Genital- oder Analbereich
- von Bakterien ausgelöste Hautprobleme, etwa Akne
- Blähungen und Völlegefühl
Wie wirkt Kamille auf die Psyche?
Auch auf die Psyche könnte Kamille eine relevante Wirkung zeigen, wie verschiedene Studien in Aussicht stellen. Der Inhaltsstoff Apigenin hat eine schlaffördernde Wirkung. Der sekundäre Pflanzenstoff bindet an Benzodiazepin-Rezeptoren im Nervensystem, was zur Beruhigung der Nervenzellen führt. Das kann das Einschlafen erleichtern. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass Kamille auch bei Depression oder der generalisierten Angststörung gewisse Effekte zeigt, die in Zukunft weitere Ergebnisse liefern könnten.
Wie verwendet man Kamille?
Kamille wird in unterschiedlichen Formen als Heilpflanze eingesetzt. Dazu gehören:
- Tees und Aufgüsse aus Kamillenblüten
- Trockenextrakte der Kamille in Dragee-Form
- Kamillenöl zur äußerlichen Anwendung in Bädern oder Heilsalben
- Alkoholische Auszüge und fluide Extrakte, die in Form vom Tropfen, Cremes, Salben oder Bädern angewendet werden
Welche Nebenwirkungen hat Kamillentee?
Eine mögliche seltene Nebenwirkung sind allergische Reaktionen bei Anwender:innen, die gegen Korbblütler empfindlich reagieren. Solche Allergiereaktionen sind vor allem dann zu beobachten, wenn die Echte Kamille durch andere Arten wie beispielsweise die Hundskamille verunreinigt ist. Im Gegensatz zu selbst hergestellten Tees aus der Kräuterküche werden phytotherapeutische Arzneitees und pharmazeutisch hergestellte Produkte konsequent auf Schadstoffe oder Verunreinigungen geprüft.
Kamille im Garten anbauen
Die Kamille lässt sich als optisch reizvolle Gartenpflanze durchaus recht einfach im Garten oder sogar in einem Topf für die Fensterbank oder den Balkon anbauen. Dazu gilt es, ein paar Tipps zu beachten.
- Standort: Die Kamille freut sich über einen sonnigen und warmen Standort.
- Boden: Sie bevorzugt einen trockenen, durchlässigen Boden und man sollte Staunässe unbedingt verhindern.
- Nachbarn: Über Sellerie, Zwiebel, Lauch, Kartoffeln oder die Kapuzinerkresse freut sich die Kamille in Mischkulturen.
- Aussaat: Gegen Ende April kann die Pflanze draußen gesät werden. Die Samen sollten dafür in der Erde etwas angedrückt, aber nicht abgedeckt werden, da sie zu den Lichtleitern zählt.
- Platz: Wenn die Kamille nach dem Keimen (dauert bis zu zwei Wochen) nach rund einem Monat zu kleinen Pflänzchen gewachsen ist, sollte man darauf achten, dass sie genügend Platz hat. Im Bedarfsfall sollte man die jungen Pflanzen etwas auslichten.
- Wasser: Die Kamille braucht keinen Dünger, da sie sehr genügsam ist, sie sollte auch nur gelegentlich und nicht zu oft gegossen werden.
Sagen und Aberglaube rund um die Kamille
Die Kamille hat eine besonders lange Tradition in der Volksmedizin und gehörte in ländlichen Gegenden zum fixen Bestandteil der Hausapotheke. Typisch war hierfür beispielsweise ein Säckchen gefüllt mit Kamille, das man auf erkrankte Stellen des Körpers auflegte. Da die Kamille schon so lange als Heilkraut bekannt ist, ranken sich um die Pflanze auch zahlreiche Mythen und Sagen. So sollen die Kamillen beispielsweise verwünschte Soldaten sein. Man riet jungen Mädchen, dass sie sich vor Kamillen verbeugen sollten, wenn sie an den Pflanzen vorüber spazierten. Ernten sollte man die Kamille der Überlieferung nach vor dem 24. Juni, dem Johannitag. Gemeinsam mit Johanniskraut sollte die Kamille, die man mit Kraft bei gleichzeitiger Bescheidenheit assoziierte, Ungeziefer fernhalten. In der germanischen Mythologie ordnete man die Kamille dem Sonnengott Baldur zu, während im alten Ägypten die Pflanze dem Sonnengott gewidmet war.
Zusammenfassung zur Heilpflanze Kamille
Hier finden Sie die wichtigsten Aspekte zur Arzneipflanze zusammengefasst:
Ökologie | Botanischer Name: Matricaria chamomilla / recutita L., einjährige Pflanze, Höhe 20-40 cm, typischer Geruch, Blüten von Mai bis September, Lehmanzeiger, bevorzugt Lehmböden |
Vorkommen | Ursprüngliche Heimat in Süd- und Osteuropa sowie Vorderasien, heute verbreitet in Europa, Australien, Nordamerika, wächst auf Äckern, Wiesen, in Bergen und in der Nähe von Straßen |
Namensherkunft | Fachsprachlich „Matricaria chamomilla L.“, leitet sich von „matrix“ ab, bedeutet „Gebärmutter“, historischer Einsatz bei Frauenbeschwerden |
Anwendung in der Medizin | Innerlich bei Magen-Darm-Beschwerden, äußerlich bei Hautreizungen, Entzündungen und Sonnenbrand, vielfältige Anwendungen in der Phytotherapie |
Wirkung der Kamille | Krampflösend, entzündungshemmend, antibakteriell, weiter zu erforschendes Wirkpotenzial, mögliche positive Auswirkungen auf Herz-Kreislauf-System, Immunsystem und Zellwachstum |
Verwendung in der Medizin | Kamillenblüten, Kamillenöl, Kamillenfluidextrakt, kontrollierter Anbau in Anbaugebieten wie Ägypten, Argentinien, Ungarn, Spanien, Deutschland |
Inhaltsstoffe der Kamillenblüten | Ätherisches Öl, Sesquiterpenalkohole, Spiroether, Flavonoide, Cumarin, Phenolcarbonsäuren, Schleimstoffe, blaue Farbe des ätherischen Öls durch Chamazulenbildung |
Anwendungen der Kamille | Extrakte, Salben, Aufgüsse, Tees bei verschiedenen Beschwerden, antibakterielle, entzündungshemmende und krampflösende Wirkung, Einsatz bei Muskelverkrampfungen, Erkältungen, Hautproblemen, Hämorrhoiden |
Wirkung auf die Psyche | Schlaffördernde Wirkung durch den Inhaltsstoff Apigenin, mögliche Anwendung bei Depressionen und Angststörungen |
Sagen und Aberglaube | Lange Tradition in Volksmedizin, Mythen und Aberglaube, z.B., dass Kamillen verwünschte Soldaten sind |
Nebenwirkungen | Mögliche allergische Reaktionen bei Korbblütler-Allergie |
Erstellt am: 19.03.2024
Quellen:
Janmejai K Srivastava, Eswar Shankar und Sanjay Gupta, Chamomile: A herbal medicine of the past with bright future (abgerufen am 19.03.2024)
bgbm.org, Echte Kamille (abgerufen am 19.03.2024)
arzneipflanzenlexikon.info, Kamille (abgerufen am 19.03.2024)
apotheken-umschau.de, Echte Kamille: Lindert Entzündungen und Halsweh (abgerufen am 19.03.2024)
fnr.de, Arzneipflanzen, Anbau und Nutzen (abgerufen am 19.03.2024)
Viola H, Wasowski C, Levi de Stein M, Wolfman C, Silveira R, Dajas F, Medina J H, Paladini A C, Apigenin, a component of Matricaria recutita flowers, is a central benzodiazepine receptors-ligand with anxiolytic effects (abgerufen am 19.03.2024)
Amsterdam Jay D, Li Qing S, Xie Sharon X, Mao Jun J, Putative Antidepressant Effect of Chamomile ( Matricaria chamomilla L.) Oral Extract in Subjects with Comorbid Generalized Anxiety Disorder and Depression (abgerufen am 19.03.2024)