Feigenkaktusextrakt bei Sodbrennen
Der besondere Inhaltsstoff von Reloxan®
Der Feigenkaktus ist biologisch vielfältig, weit verbreitet und vor allem eines: unterschätzt. Während er in den westlichen Ländern der Welt vor allem als Zierpflanze bekannt ist, wussten indigene Völker in Mittelamerika bereits vor Jahrhunderten um die wertvollen Eigenschaften der Pflanze. Auch auf Sizilien war sie schon lange fester Bestandteil der traditionellen Volksmedizin. Seine Einwohner nutzten die Scheibenblätter des Feigenkaktus zur Linderung von säurebedingten Magenbeschwerden. Was aber ist ein Feigenkaktus und welche besonderen Eigenschaften hat die Pflanze? Wie wird sie heute angebaut und für Reloxan weiterverarbeitet?
Was ist ein Feigenkaktus?
Verbreitung und Aussehen
Der Feigenkaktus gehört zur Familie der Kakteengewächse. Im botanischen Fachjargon wird er Opuntia ficus-indica genannt, nach seinen feigenartigen Früchten. Ursprünglich stammt die Pflanzenart aus Mexiko. Inzwischen ist sie aber auch in Südeuropa beheimatet. In trockenen Regionen, in mediterranem und tropischem Klima findet er optimale Wachstumsbedingungen vor.
Der Feigenkaktus ist gut zu erkennen an seinen auffälligen Sprossen. Anders als bei Kakteen üblich ist er nicht säulenartig geformt. Vielmehr bildet er scheibenförmige, flache Sprossteile aus, die Scheibenblätter oder auch Kladodien.
Welche Eigenschaften hat der Feigenkaktus?
Über eine vielfältige Pflanze
Der Feigenkaktus ist hierzulande vor allem als Zierpflanze bekannt, findet aber auch vermehrt Einzug in die Küche. Denn die Kladodien und süßen Früchte („Kaktusfeigen“) sind essbar. Sie stecken voller Ballaststoffe und fördern die Verdauung. Bestimmte Bestandteile des Feigenkaktus schmecken jedoch nicht nur gut, sondern haben darüber hinaus eine gesundheitsfördernde Wirkung. Die vielfältigen Inhaltsstoffe der Pflanze weisen unter anderem antioxidative, entzündungshemmende, immunfördernde sowie mucoadhäsive, also schleimhauthaftende, Eigenschaften auf.
Was bewirkt die Pflanze auf der Schleimhaut?
Die Kraft der Polysaccharide
Die Kladodien des Feigenkaktus enthalten vor allem Wasser und Ballaststoffe wie Schleimstoffe. Mehrere Studien haben nachgewiesen, dass diese Schleimstoffe die physiologische Zellstruktur von Schleimhäuten aufrechterhalten und vor äußeren Einflüssen schützen können (mucoprotektiv). Sie können ausserdem die Wundheilung beschleunigen. Für diese wohltuende Wirkung sind Polysaccharide verantwortlich, darunter insbesondere Galactane. Um sie zu gewinnen, wird mithilfe einer speziellen Technologie ein Extrakt aus den Kladodien hergestellt. Er enthält eine hohe Konzentration an Polysacchariden, die sich dank ihrer mucoadhäsiven Eigenschaften wie eine pflanzliche Schutzschicht auf die gereizte Schleimhaut legen.
Wie wird der Feigenkaktusextrakt gewonnen?
Über Anbau, Ernte und Gewinnung für Reloxan®
Der Feigenkaktus wird als einzige Opuntienart im Mittelmeerraum angebaut. Auf Sizilien ist er heute weit verbreitet. Nicht verwunderlich, denn hier sind die Anbaubedingungen für die Pflanze optimal: Denn hier vermischt sich das heiße Klima des europäischen Mittelmeerraums mit nordafrikanischen Einflüssen.
Feigenkaktus beruhigt und schützt
Linderung auf natürliche Weise
Der Feigenkaktus ist eine faszinierende und vielseitige Pflanze. Nicht nur erweitert sie mit dem fruchtigen Geschmack ihrer Kaktusfeigen die Kulinarik so mancher Küche. Vielmehr können ihre Bestandteile eine lindernde Wirkung entfalten – die pflanzlichen Schleimstoffe beruhigen und schützen die gereizte Schleimhaut der Speiseröhre. Neben mineralischen Säurepuffern enthalten Reloxan Kautabletten deswegen den hochkonzentrierten Extrakt aus den Kladodien des Feigenkaktus.
natürlich | Hochkonzentrierter pflanzlicher Feigenkaktusextrakt wirkt auf natürliche Weise lindernd und schützend. |
beruhigend | Der in Reloxan enthaltene Feigenkaktusextrakt beruhigt die gereizte Schleimhaut der Speiseröhre. |
schützend | Pflanzliche Schleimstoffe des Feigenkaktusextrakts legen sich wie ein Schutzfilm auf die Schleimhaut der Speiseröhre. |