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Mittel gegen Sodbrennen

Sodbrennen kann als Volkskrankheit verstanden werden: 43 Prozent aller Erwachsenen in Deutschland kennen das Symptom1. Wer schon einmal an Sodbrennen gelitten hat, kennt das unangenehme Gefühl in der Speiseröhre und das Brennen hinter dem Brustbein nur zu gut. Betroffene sehnen sich nach schneller und verlässlicher Hilfe. Wir erklären, welche Behandlungsmöglichkeiten und Mittel es gibt, um Ihrem Sodbrennen schnell und zuverlässig entgegenzuwirken.

Mittel gegen Sodbrennen - © Julio Ricco/ iStock

Mittel gegen Sodbrennen – © Julio Ricco/ iStock

Was hilft gegen Sodbrennen?

Mittel gegen Sodbrennen gibt es viele – von Präparaten aus der Apotheke wie Antazida oder Protonenpumpen-Hemmern bis hin zu Hausmitteln wie Leinsamen oder Nüsse. Die Auswahl ist vielfältig. Dabei hat jedes Mittel seine Vor- und Nachteile.

Sodbrennen-Mittel: Antazida

Antazida sind Präparate, die überschüssige Magensäure neutralisieren und damit schnell Abhilfe verschaffen können. In den natürlichen Prozess der Magensäure-Produktion greifen sie dabei – anders als Protonenpumpenhemmer (PPIs) – nicht ein. Antazida zeichnen sich daher vor allem durch ihre gute Verträglichkeit sowie ihre unkomplizierte und einfache Anwendung aus.

Die schnell wirksamen und gut verträglichen Reloxan® Kautabletten gehören zu den Antazida und sorgen mit ihren wirksamen Säurepuffern für schnelle Linderung – punkten aber zusätzlich mit der pflanzlichen Kraft des Feigenkaktus. Die pflanzlichen Schutzstoffe aus dem Feigenkaktus beruhigen die Speiseröhre, indem sie sich wie ein Schutzfilm auf die angegriffene Schleimhaut der Speiseröhre legen. Dabei kommt Reloxan® ohne Aluminium aus.

Mittel gegen starkes Sodbrennen: Protonenpumpen-Hemmer

Protonenpumpen-Hemmer (auch Protonenpumpeninhibitoren oder kurz PPI) werden bei Betroffenen eingesetzt, um die Produktion von Magensäure zu reduzieren. Sie werden insbesondere bei Vorliegen der Refluxkrankheit, einer Magenschleimhautentzündung oder einem Magengeschwür eingesetzt. Wie der Name bereits verrät, hemmen diese z.T. verschreibungspflichtigen Arzneimittel bestimmte Transportproteine in der Magenschleimhaut (allgemein als „Protonenpumpen“ bekannt). Dadurch wird die Produktion von Magensäure wirkungsvoll gehemmt und die Säureausschüttung reduziert. Reizungen oder Schädigungen der Magen- oder Speiseröhrenschleimhaut können durch die reduzierte Säureausschüttung abheilen.

Hausmittel gegen Sodbrennen

Egal ob Nüsse, Backpulver oder auch milde Kräutertees: Es gibt einige Hausmittel in den eigenen Küchenschränken, welche teilweise für eine erste Linderung der akuten Symptome sorgen können. So helfen zum Beispiel stärkehaltige Nahrungsmittel, wie Vollkornprodukte, überschüssige Magensäure zu binden. Mandeln und Nüsse können durch ihren hohen Proteingehalt Magensäure ebenfalls binden.

Bei leichten Beschwerden können diese Hausmittel bereits ausreichen. Sollten die Hausmittel-Tipps allerdings wirkungslos bleiben, ist es ratsam, sich in einer Apotheke zu einem gut verträglichen, rezeptfreien Produkt gegen Sodbrennen, wie z.B. Reloxan® Kautabletten, beraten zu lassen.

Welches Mittel gegen Sodbrennen hilft in welcher Situation?

Stress auf der Arbeit oder eine ungesunde Ernährung – unser Körper und besonders unser Magen reagiert auf Veränderungen in unserem Leben. Sodbrennen zählt mit zu diesen Reaktionen. Doch nicht jedes Mittel gegen Sodbrennen eignet sich für jede beliebige Situation:

Sodbrennen durch Stress: Was soll ich tun?

Dass einem Stress wortwörtlich auf den Magen schlagen kann, wissen Sodbrennen-Betroffene nur zu gut. Eine intensive Projektphase auf der Arbeit, ein Streit mit der Familie oder gar Zukunftsängste – Stress hat viele Gesichter und kann Sodbrennen hervorrufen oder gar verschlimmern. Betroffene können durch folgende Tipps für mehr Entspannung sorgen und dadurch stressbedingtes Sodbrennen (Sodbrennen durch Stress) lindern:

Mittel gegen Sodbrennen im Alter

Ältere Menschen sind häufiger von Sodbrennen-Beschwerden betroffen. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass die Muskulatur im Alter nachlässt. Dies gilt auch für den Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre, den sogenannten Ösophagussphinkter. Er verliert an Kraft und kann den Rückfluss von Speisebrei und Magensäure in die Speiseröhre nicht mehr vollständig verhindern.

Eine natürliche Maßnahme gegen Sodbrennen im Alter ist der Verzicht auf fettige oder scharfe Lebensmittel. Auch auf Süßigkeiten und stark kohlensäurehaltige Getränke sollten die Betroffenen verzichten, da diese ebenfalls die Produktion von Magensäure verstärken und somit Sodbrennen begünstigen können.

Tipp: Reloxan® Kautabletten können zusätzlich Abhilfe verschaffen. Sie sind durch ihre natürlichen Inhaltsstoffe und den hochwertigen pflanzlichen Feigenkaktusextrakt besonders gut verträglich. Zudem enthalten die Reloxan® Kautabletten kein Aluminium, Gluten oder Konservierungsstoffe.

Mittel gegen Sodbrennen in der Schwangerschaft

Sodbrennen ist für Schwangere keine Seltenheit. Besonders im letzten Schwangerschaftsdrittel kämpfen werdende Mütter häufiger mit Sodbrennen, da der Magen der Mutter durch das wachsende Baby immer weniger Platz hat. Drücken zusätzlich der Körper des Babys sowie seine Bewegungen auf den vollen Magen, gerät Speisebrei leicht zurück in die Speiseröhre und reizt die Schleimhaut. Sodbrennen in der Schwangerschaft kann mit diesen Mitteln und Tipps reduziert werden:

Sie wollen mehr zu Sodbrennen und der Ernährung erfahren? Wir haben Ihnen alle wichtigen Informationen zusammengetragen.

Was tun, wenn man jeden Tag Sodbrennen hat?

Wer täglich an Sodbrennen leidet, sollte das in jedem Fall ärztlich abklären lassen und keine Selbstdiagnose stellen. Eine Ärztin oder ein Arzt kann die Lage am besten beurteilen und Sodbrennen eventuell von anderen Magen-Darm-Erkrankungen, wie einer Magenschleimhautentzündung, einem Reizmagen oder einer Refluxerkrankung, abgrenzen.

Reloxan® bei Sodbrennen – schnelle Linderung, natürlicher Schutz

Reloxan® Kautabletten kombinieren die mineralischen Säurepuffer Calcium- und Magnesiumcarbonat mit pflanzlichem Feigenkaktusextrakt. Die aktiven Bestandteile werden bereits beim Kauen im Mund freigesetzt und leisten rasch Abhilfe, indem die schnell löslichen Carbonate überschüssige Magensäure neutralisieren. Die pflanzlichen Schutzstoffe aus dem Feigenkaktusextrakt legen sich zusätzlich wie ein beruhigender Schutzfilm auf die gereizte Schleimhaut der Speiseröhre.

 

1 Nocon et al. (2006). Aliment Pharmacol Ther 23, 1601-1605.

*Verwenderumfrage mit 227 Befragten (45–69 Jahre), durchgeführt in Deutschland durch das beauftragte, unabhängige Marktforschungsinstitut DIALEGO AG Mitte 2022. Details auf www.refluthin.de/verwenderumfrage.

Darreichungsformen und Packungsgrößen

Reloxan®-Tabletten Minze: 16 Stk, 48Stk

Reloxan®-Tabletten Passionsfrucht: 16 Stk, 48Stk

 

Produktinformation

Medizinprodukt. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker.

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