Schwabe Austria

Crataegutt®-Seniors übertreffen eigenes Ziel bei Styrkeprøven in Norwegen

Die Crataegutt®-Seniors haben den Radmarathon Styrkeprøven, was übersetzt so viel wie „Stärkeprobe bedeutet, in 22 Stunden und 34 Minuten absolviert. Das Team bewältigte die 560 Kilometer lange Strecke von Trondheim bis Oslo damit eineinhalb Stunden schneller als geplant! 

Crataegutt®-Seniors von Trondheim bis Oslo

Von links: Lothar Färber (Jg. 1948), Gottfried Hinterholzer (Jg. 1951), Heinz Reiter (Jg. 1955) und Josef Bichl (Jg. 1946) auf dem 1.100 Meter hoch gelegenen Dovre Fjell bei starkem Gegenwind. © Herbert Lackner/ Crataegutt Seniors

Ob beim härtesten Radrennen der Welt, dem Race Across America, oder bei nationalen Bewerben wie dem Race Around Austria und dem Race Around Niederösterreich: Die Crataegutt®-Seniors überraschen mit ihren enormen Erfolgen jedes Mal aufs Neue. „Diesmal bin ich aber einfach nur sprachlos“, sagt dazu Schwabe-Produktmanagerin Tanja Bayer. Dass es den Rennradsenioren gelingen würde, ein ohnehin schon außerordentlich ambitioniertes Ziel nicht nur zu erreichen, sondern bei Weitem zu übertreffen, verblüfft und überrascht selbst beim langjährigen Sponsor der außergewöhnlichen Seniorentruppe. Unter 24 Stunden wollten die vier Herren Josef Bichl (Jg. 1946) aus Oberösterreich, Lothar Färber (Jg. 1948) aus Deutschland sowie die Salzburger Heinz Reiter (Jg. 1955) und Gottfried Hinterholzer (Jg. 1951) mit einem Durchschnittsalter von 72 Jahren die 560 Kilometer lange Strecke von Trondheim nach Oslo zurück legen. Lothar Färber ist allerdings nach einem Sturz bei ca. 400 Kilometer ausgeschieden. „Er ist den Umständen entsprechend wohlauf und wurde von seinen Ärzten zu Hause gut versorgt“, beruhigt Lackner. 

Wetter bei Styrkeprøven in Norwegen durchaus herausfordernd 

Am Sonntag, den 19. Juni 2022, erreichte der Rest der Mannschaft das Ziel allerdings bereits viel früher als erwartet, nämlich nach 22 Stunden und 34 Minuten. Diese unglaubliche Leistung ist alleine dem harten Training der vier Herren zu verdanken. Denn auch das Wetter war den Radsenioren nicht gnädig: „Die ersten 150 Kilometer, auf denen es konstant bergauf geht, waren von Regen geprägt“, sagt dazu Teamchef Herbert Lackner. Der 82-jährige fuhr dieses Mal als Betreuer mit nach Norwegen. 

Crataegutt®-Seniors bewältigten Regen, Gegenwind und Kälte 

Sehr viel gnädiger wurde das Wetter für die Rennradtruppe, die gemeinsam 288 Jahre alt ist, auch auf dem Rest der Strecke nicht. Als der Regen nachließ, wurde dieser von starkem Gegenwind abgelöst. Davon ließen sich Bichl, Färber, Reiter und Hinterholzer weder auf dem 1.100 Meter hoch gelegenen Dovre Fjell, noch auf dem Rest der Strecke abhalten. Sie traten mit voller Kraft in die Pedale. Nicht nur, um die eigene Zielvorgabe zu erreichen, sondern auch, um sich warm zu halten. In der Nacht musste das Radsport-Team nämlich mit Temperaturen um den Gefrierpunkt kämpfen. Auch, wenn es selbst in den Nachtstunden um diese Jahreszeit in Norwegen stets dämmrig bleibt und es nie ganz dunkel wird, setzte die Kälte den Männern in der Nacht unentwegt zu. Immerhin waren auch die Handschuhe vom Regen durchnässt. Dieser Umstand war womöglich mit ein Grund dafür, dass sich keiner der Vier auch nur eine Stunde Schlaf während des Rennens gönnte. An sich sind bei derartigen Rennwettbewerben zumindest kurze Schlafpausen zum Regenerieren durchaus üblich.

Ohne Pause von Trondheim bis Oslo 

Die fitten Senioren entschieden sich stattdessen dafür, weiter in die Pedale zu treten und damit eineinhalb Stunden früher als erhofft die Ziellinie in Oslo zu passieren. Neben dieser grandiosen Teamzeit konnten einzelne Mitglieder auch noch weitere beeindruckende Teilsiege erreichen. Der älteste Crataegutt®-Senior, der an der norwegischen Stärkeprobe teilnahm, Josef Bichl, holte sich den Sieg in der Altersgruppe der über 75-Jährigen. Und zwar mit Abstand: Die Zweit- und Drittplatzierten kamen ganze sieben bzw. acht Stunden nach Bichl ins Ziel in Oslo. Eine weitere bemerkenswerte Leistung ist jene von Gottfried Hinterholzer. In der Kategorie 70 Plus belegte er den fünften Platz. Und das, obwohl ihm die Ärzte nach einem schweren Sturz im vergangenen Jahr attestierten, dass er womöglich gar nicht mehr aufs Rennrad steigen können wird. Auch dieser Umstand zeigt, wie bedeutsam es ist, sich fit zu halten und motiviert zu bleiben. Gerade im Alter ist es besonders wichtig, körperliche Fitnessreserven aufgebaut zu haben, die dabei helfen, sich nach Verletzungen oder Krankheiten wieder in ein aktives Leben zurück zu kämpfen.

Crataegutt®-Seniors planen Titelverteidigung bei WM 

Kämpfen ist dabei ein gutes Stichwort. Denn der Wettkampf ist für alle Crataegutt®-Seniors ein wichtiger Faktor für die Aufrechterhaltung ihrer Leistungsfähigkeit. „Wer kein konkretes Ziel vor Augen hat, der neigt dazu, dem inneren Schweinehund nachzugeben und nachzulassen“, erklärt dazu der 82-jährige Teamchef Herbert Lackner, der selbst im Herbst mit einigen Kollegen der Crataegutt®-Truppe bei der UCI Weltmeisterschaft in Trento an den Start gehen wird. Dort wollen die Senioren die aktuellen Weltmeistertitel verteidigen. Beim Sponsor Schwabe Austria bleiben dafür jedenfalls die Daumen gedrückt. Jetzt heißt es aber für die Senioren zumindest für einige Zeit: Ausruhen, Kräfte sammeln und regenerieren. Immerhin gilt es nicht nur die Strapazen des Radmarathons hinter sich zu lassen, sondern auch die An- und Abreise zu verdauen, die mit rund 2.300 Kilometern pro Strecke durchaus ebenso in den Knochen steckt. Sobald die Regenerationsphase abgeschlossen ist, werden sich die Crataegutt®-Seniors in gewohnt konsequenter Manier bis zu fünf Mal pro Woche auf ihre nächsten Wettkämpfe vorbereiten. Denn nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Möge dies für alle Teammitglieder noch viele Jahre das Motto bleiben!

Über Schwabe Austria 

Schwabe ist ein in fünfter Generation geführtes Familienunternehmen, das als globaler Experte für Phytotherapie internationaler Marktführer in der Herstellung pflanzlicher Arzneimittel ist. Am Standort in Wien sind bei Schwabe Austria rund 140 Mitarbeitende beschäftigt. In den vergangenen Jahren hat sich der Fokus des Unternehmens neben der ressourcenschonenden Herstellung wirksamer und sichererer Arzneimittel aus natürlichen und biologischen Rohstoffen auch auf die Verantwortung im Sinne der öffentlichen Gesundheit gelegt. Das Unternehmen arbeitet daher mit vielen Partnerinnen und Partnern daran, gehaltvolle Gesundheitsinformation zur Verfügung zu stellen und Aufklärungs- sowie Präventionsarbeit zu leisten. Teil der Kooperationen mit dem Blick auf Public Health ist unter anderem das jahrelange Sponsoring der Crataegutt®-Seniors. Ziel des Sponsorings ist es, auf die aktive Stärkung des Herz-Kreislaufsystems aufmerksam zu machen und Menschen zu motivieren, den für die Gesundheit so wichtigen Faktor der Bewegung vermehrt in ihr Leben zu integrieren. Neben dem namensgebenden Crataegutt® sind Kaloba®, Lasea®, Gaspan®, Passedan® und Vitango® weitere bekannte Phytotherapeutika aus dem Hause Schwabe

Über Crataegutt® 

Crataegutt® ist ein pflanzliches Arzneimittel, das dem Herzen dabei hilft, sich bei beginnender altersbedingter Leistungsverminderung besser an Belastungen anpassen zu können. Durch die nachweislich herzstärkende Kraft des enthaltenen Weißdorns können Symptome wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit reduziert werden. Crataegutt® ist sowohl als Flüssigkeit als auch als Filmtabletten erhältlich. Das Präparat ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Verwendung für das genannte Anwendungsgebiet registriert ist. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.