Schwabe Austria

Beim ersten Anlauf: Schwabe ist Great Place to Work®!

Der Hersteller pflanzlicher Arzneimittel Schwabe Austria hat beim ersten Anlauf das offizielle Great Place to Work®-Zertifikat erhalten. Das gelingt nur einem Drittel aller Unternehmen auf Anhieb. 92 Prozent der Mitarbeitenden sind der Meinung, dass es sich bei dem Phytotherapie-Unternehmen am Standort Wien um „einen sehr guten Arbeitsplatz handelt. Im Hinblick auf den gesellschaftlichen Mehrwert ihrer Arbeit bei Schwabe Austria, auf das Verhalten der Führungsebene sowie im Bereich der Wahrung psychischer Gesundheit liegt das Pharmaunternehmen sogar deutlich über dem Vergleichswert.

Wien – Derzeit wächst eine Generation in den Arbeitsmarkt hinein, für die Flexibilität mehr bedeutet als Führungspositionen. Es ist eine Generation, für die Schlüsselwörter wie Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit wichtiger sind als Karriereleiter und Bonuszahlung. Und es ist eine Generation, die trotzdem Wert auf faire Bezahlung legt. Kein Wunder also, dass zukunftsweisend agierende Unternehmen heute nicht mehr nur auf steigende Umsätze fokussieren, sondern vor allem auch darauf, als Arbeitgeber für künftige Top-Arbeitskräfte attraktiv zu sein.

Wertschätzender Arbeitsalltag von Anfang an spürbar

„Es war für uns daher ein naheliegender Schritt, dass wir hinsichtlich der Attraktivität unseres Unternehmens eine Bestandsaufnahme auf hohem Niveau durchführen wollten. Wir haben uns dabei für den Prozess mit Great Place to Work® entschieden, also einer Art Goldstandard in der Evaluierung von Unternehmenskultur“, so Mag. Kristina Tinnacher, die beim Phytotherapie-Hersteller Schwabe Austria für die Human Ressource-Agenden zuständig ist. „Zuerst ging es für uns dabei um einen Lernprozess, wo es Optimierungspotenzial geben könnte. Für mich persönlich war der wertschätzende Arbeitsalltag bei Schwabe von Anfang an spürbar. Als HR-Verantwortliche schien es mir aber bedeutsam, diesen subjektiv positiven Eindruck mithilfe der Great Place to Work®-Maßnahmen zu überprüfen. Nur so kann man festhalten, ob sich das eigene positive Gefühl auch im allgemeinen Betriebsklima widerspiegelt“, so Tinnacher weiter. „Es hätte also eigentlich schlicht der Beginn einer Evaluierung sein sollen. Dass wir sofort die Zertifizierung erhalten haben, war daher eine sehr positive Überraschung!“

Mitarbeitende enorm zufrieden mit ihrem Beitrag für die Gesellschaft

Eine Überraschung, die vor allem im Zertifikatsprozess selbst begründet liegt: „Immerhin schafft es nur ein Drittel aller Unternehmen überhaupt, beim allerersten Anlauf als Great Place to Work® zertifiziert zu werden“, sagt dazu Schwabe Austria Geschäftsführer Dr. Fritz Gamerith sichtlich erfreut. „Dass die Stimmung gut ist, bekomme ich zwar ohnehin täglich im Unternehmen mit, aber es ist schön, nun auch ganz offiziell zu den besten Arbeitgebern des Landes zu zählen. Vor allem in den aktuell herausfordernden Corona-Zeiten hat sich das noch einmal deutlich gezeigt: Unsere Mitarbeitenden sind froh, in einem Unternehmen zu arbeiten, das auch in Krisenzeiten sichere Arbeitsplätze bietet. Und sie sind auch stolz darauf, welche Produkte sie hier produzieren und vertreiben“, so Dr. Gamerith weiter. Stolz – das ist ein wesentlicher Bereich, der für die Great Place to Work®-Erhebung abgefragt wird, und der bei Schwabe Austria einen enormen Stellenwert unter den Mitarbeitenden hat: Unglaubliche 98 Prozent aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben in der Befragung an, dass sie zufrieden sind mit dem Beitrag, den sie in ihrer Funktion bei Schwabe für die Gesellschaft leisten. „Zum Vergleich: Der Durchschnitt dieses Wertes liegt bei den besten Great Place to Work®Arbeitgebern Österreichs 2020 bei 83 Prozent. Das ist eine beachtliche positive Differenz von 15 Prozentpunkten. Und es ist schön zu sehen, dass sich unsere Belegschaft mit dem gesellschaftlichen Wert unserer natürlich wirksamen, pflanzlichen Arzneimittel in diesem Maße identifizieren kann“, so der Schwabe Austria Geschäftsführer.

Glaubhafte Handlungen: Führungskräfte lassen Worten Taten folgen

Dass er ein Mann der Taten ist, zeigt ein weiterer wichtiger Wert in der Great Place to Work®-Umfrage, der mit einer Differenz von elf Prozent-Punkten weit über dem Durchschnitt anderer hervorragender Arbeitgeber liegt: „90 Prozent unserer Mitarbeitenden geben an, dass unsere Führungskräfte Worten Taten folgen lassen. Und das zeigt wiederum, dass die Führungsriege sehr glaubhaft agiert“, freut sich Mag. Kristina Tinnacher über diese sichtbar gewordene Authentizität in der Belegschaft. „Als authentisches Gesundheitsunternehmen ist es für uns darüber hinaus natürlich auch besonders wichtig, dass 92 Prozent aller Mitarbeitenden der Meinung sind, dass die psychische und emotionale Gesundheit hier am Standort gewahrt wird. Neben den überdurchschnittlich guten Werten bei Gesundheit und Glaubwürdigkeit freut mich persönlich aber auch das gute Ergebnis zur Sinnfrage besonders. Denn in Studien zeigt sich zunehmend, dass diese für die Mitarbeitenden immer wichtiger wird. Menschen wünschen sich heute eine sinnstiftende Arbeit. Und es ist schön, dass die Mehrheit unserer Belegschaft diese in unserem Unternehmen findet.“

Sinnfrage, Flexibilität und gesellschaftlicher Mehrwert immer wichtiger

Auch für Schwabe Austria Unternehmenskommunikatorin Elisabeth Mondl, BA sind die überdurchschnittlich hohen Zufriedenheitswerte in diesem Bereich eine ganz besonders wichtige Auszeichnung: „Es schauen sich ja längst nicht mehr nur die Personaler ihre potenziellen Mitarbeitenden ganz genau an, sondern auch die künftigen Top Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer prüfen Unternehmen heute ganz genau“, so die Kommunikationsexpertin. „Wir sprechen hier von einer neuen Arbeitsmarkt-Generation, die durchaus bereit ist, einen hohen Einsatz zu bringen, aber die Jungen wollen sich dafür sicher sein, dass sich ihr Einsatz für einen künftigen Arbeitgeber auch wirklich lohnt. Im Hinblick auf Selbstverwirklichung, Fairness, Freude an der Arbeit und die Sinnfrage.“ Laut Mondl ginge es also vor allem darum, nicht nur attraktive Produkte herzustellen, sondern auch darum, als Arbeitgeber interessant zu bleiben. „Darüber informieren sich Digital Natives natürlich auch online und im Zuge von Bewertungsplattformen. Da ist es schon ideal, beim allerersten Anlauf ein so hochwertiges Zertifikat wie Great Place to Work® zu erhalten. Das macht mich nicht nur persönlich stolz, sondern die Ergebnisse zeigen auch, dass unsere interne Kommunikationsstrategie eine zielführende ist. Denn es geht darum, dass nicht nur künftige, sondern auch unsere derzeitigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darüber informiert sind, welche Maßnahmen wir – über das Herstellen unserer Produkte hinaus – für die Gesellschaft und im Dienste der Gesundheit treffen. Nur so ist es möglich, den gesamten gesellschaftlichen Wert unserer Arbeit zu erfassen.“

Stärken stärken: Wie es jetzt weiter geht

Auch wenn die erhobenen Great Place to Work®-Daten die Erwartungen aller weit übertroffen haben, so beginnt die tatsächliche Arbeit unternehmensintern damit aber erst jetzt. „Wir haben den Prozess nicht begonnen, um uns selbst zu beweihräuchern, sondern uns ging es von vorn herein darum, eine bereits sehr gute Unternehmenskultur weiter zu verbessern und vorhandenes Optimierungspotenzial auszuschöpfen“, so Mag. Tinnacher. „Für uns heißt es jetzt also ,Stärken stärken’. Dazu gehört zum Beispiel der Onboarding Prozess, bei dem wir zwar bereits recht gut abgeschnitten haben, aber in dem wir noch besser werden wollen. Wir möchten die Ressource Mensch noch deutlicher in den Vordergrund stellen und die Integration neuer Mitarbeitender noch idealer gestalten.“ Hinsichtlich der Optimierung sei vor allem ein Wert von großer Bedeutung gewesen: „Die Umfrage hat uns auch gezeigt, dass sich unsere Mitarbeitenden im Vergleich zum Benchmark mehr Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten wünschen. Daran werden wir jetzt fokussiert arbeiten. Und dann werden Worten wieder Taten folgen.“

 

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Über Schwabe Austria

Bei Schwabe Austria werden von derzeit etwa 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort Wien pflanzliche Arzneimittel aus wertvollen natürlichen Rohstoffen hergestellt und vertrieben. Der Phytotherapie-Hersteller ist bekannt für natürliche Medikamente gegen Erkältungen, gegen altersbedingte Leistungsverminderung des Herzens und gegen eine Vielzahl mentaler Schwierigkeiten, wie beispielsweise Stress, Unruhe, Angst oder Schlafschwierigkeiten. Neben einem Ginkgo Spezialextrakt, der bei Demenz eingesetzt wird, sind Präparate wie Kaloba®, Crataegutt®, Passedan® und Lasea® bekannte Arzneimittel im Portfolio des Experten für pflanzliche Präparate.

Über Great Place to Work®

„Ein Great Place to Work®  ist dort, wo man denen vertraut, für die man arbeitet, stolz ist auf das, was man tut und Freude an der Zusammenarbeit mit anderen hat“, hat es Great Place to Work®-Mitbegründer Robert Levering auf den Punkt gebracht. Seit mittlerweile 30 Jahren ist Great Place to Work® ein wichtiger Parameter hinsichtlich verantwortungsvoller Arbeitsplatzkultur. Great Place to Work® bescheinigt international mittels eigener Zertifizierungsprogramme in über 50 Ländern herausragende Arbeitsplatzkulturen und unterstützt Unternehmen bei der Bewertung und Verbesserung ihrer Organisationskultur.