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Schwabe Phytoforschungspreis: Neuer Award für junge Pharmazeut:innen

„Der Jugend gehört die Zukunft!“, sagte kürzlich Dr. Fritz Gamerith, Geschäftsführer von Schwabe Austria. Zum Zeichen der Zusammenarbeit zwischen dem Phytopharma-Unternehmen und den Young Pharmacists in Österreich wurde der 1. Phytoforschungspreis im Sommer/Herbst 2024 entwickelt. Für die Initiative konnten drei Universitäten (Wien, Graz, Innsbruck) im Rahmen einer Kooperation gewonnen werden.

Schwabe Phytoforschungspreis - © Schwabe, Canva

Der neue Schwabe Phytoforschungspreis – © Schwabe, Canva

Die Freude über das neue Format zur Förderung von Masterarbeiten und Dissertationen ist auf allen Seiten sehr groß: „Die Initiative wird nicht nur die wissenschaftliche bzw. universitäre Forschung vorantreiben, sondern auch das Bewusstsein für Naturstoff-basierte Arzneimittel schärfen und ihr Potenzial für die medizinische Zukunft verdeutlichen. Ich freue mich sehr, dass wir als Austrian Young Pharmacists ab nun jährlich ein Teil dieser wichtigen Initiative sein können“, erklärt Mag. pharm. René Gerstbauer, Präsident der AYP, der seinen Einsatz für die jungen Pharmazeuti:innen deutlich macht.

Auch die jungen Talente an den Universitäten – die Pharmakognost:innen und Pharmazeut:innen von morgen – zeigen sich von der Erforschung pflanzlicher Ausgangsmaterialien zugunsten der Gesundheit zusehends begeistert. Die steigende Motivation für Pflanzen und Naturstoffe erfährt jetzt durch den neuen Preis eine zusätzliche Anerkennung. In Wien, Graz und Innsbruck werden für den Schwabe Phytoforschungspreis nur die besten Masterarbeiten und Dissertationen vorgeschlagen. Schwabe Austria folgt hier dem Gedanken, diese Forschungskraft zu stärken, und dotiert den Preis aktuell für die beste Dissertation mit 2.500, für die beste Masterarbeit an jedem Standort mit 1.500 Euro.

Details zum neuen Phytoforschungspreis

Der Phytoforschungspreis ist eine Entwicklung von Schwabe Austria und den Austrian Young Pharmacists (AYP). Der Award wird somit in Kooperation mit Mag. pharm. René Gerstbauer, BA Bsc MA MA Msc, Präsident der AYP, sowie den leitenden Personen der Abteilungen und Institute für Pharmakognosie und Naturstoffforschung der Universitätsstandorte Wien, Graz und Innsbruck vergeben.

Vorgesehen ist im Konzept des Schwabe Phytoforschungspreises, dass die drei kooperierenden Universitäten jeweils eine herausragende Arbeit aus allen Sehr-Gut-Masterarbeiten im Bereich der Naturstoffforschung pro Jahr nominieren. Außerdem darf pro Universitätsstandort in einem 3-Jahres-Zyklus je eine Dissertation innerhalb der biogenen Forschung genannt werden.

Somit können sich für das Jahr 2024 insgesamt 4 Preisträger:innen über den Schwabe Phytoforschungspreis freuen:

Pro Jahr können sich Studierende mit ihrer Masterarbeit um den Schwabe Phytoforschungspreis bemühen, die bis September des jeweiligen Jahres eine Beurteilung erhalten haben und diese mit einem Sehr Gut erfolgt ist. Die Bekanntgabe der Gewinner:innen aus allen Universitäten findet jeweils bis Mitte November statt. Beim Ball der Pharmazie werden die Preise offiziell überreicht.

Für die beste Dissertation werden beurteilte Arbeiten von September 2022 bis September 2024 berücksichtigt; dieses Jahr wählt Wien die beste Arbeit. Für 2025 starten die Dissertationen von 2023 bis 2025 an der Universität Graz ins Rennen. Im Jahr 2026 nominiert die Universität Innsbruck die beste Dissertation zwischen 2024 und 2026.

Warum ein Phytoforschungspreis?

Der Schwabe Phytoforschungspreis soll eine Würdigung der Forschung zu Naturstoffen, darunter pflanzlicher Arzneimittel, innerhalb der Pharmakognosie erreichen. Das gemeinsame Ziel von Schwabe Austria und den Austrian Young Pharmacists liegt dabei in der Förderung exzellenter Forschung im Bereich der Phytotherapie. Auf diese Weise erhofft man sich auch, die Rolle der evidenzbasierten Phytotherapeutika innerhalb Österreichs zu stärken und die Beteiligten zusätzlich sichtbarer zu machen.

Obwohl es in der Pharmazie bereits eine große Tradition zum Thema pflanzliche Ausgangsstoffe gibt, zeigt sich die Erforschung von biogenen Stoffen oft als Herausforderung. Mit dem neu geschaffenen Preis soll das Ansehen der Phytoforschung auf ein neues Level gehoben und die Forschenden für ihr außergewöhnliches Bestreben auch durch diese Anerkennung belohnt werden.

Bedeutung des Preises: Wissenschaft und Zukunft

Der Schwabe Phytoforschungspreis setzt ein starkes Zeichen für die Unterstützung und Anerkennung von herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in der Naturstoffforschung. Die gezielte Förderung von Forscher:innen, die sich mit pflanzlichen Wirkstoffen und Naturstoffen beschäftigen, unterstreicht die zunehmende Bedeutung von Phytotherapie und Naturstoffforschung in der modernen Pharmazie. Darauf können schließlich evidenzbasierte Entscheidungen getroffen werden. Die Phytotherapie-Forschung stellt im Allgemeinen für den Phyto-Experten Schwabe eine Grundlage zur Entwicklung von pflanzlichen Arzneimitteln dar.

Die Preisverleihung: Ball der Pharmazie

Die erste Preisverleihung wird am 18.01.2025 beim Ball der Pharmazie in der Hofburg in Wien stattfinden. Dieser schöne Rahmen soll den Preisträger:innen auch eine Plattform bieten, um ihre herausragenden Leistungen zu feiern, um sich mit Fachleuten aus der Branche zu vernetzen und um mögliche Karrierewege zu entdecken.

  Masterarbeit Dissertation
Preisgelder: 1.500 Euro 2.500 Euro
Teilnahmeberechtigt: Arbeiten im Bereich Pharmakognosie an der Universitäten Wien, Graz und Innsbruck, bewertet mit der Note „Sehr gut“ Arbeiten im Bereich Pharmakognosie an der Universitäten Wien, Graz und Innsbruck, bewertet mit der Note „Sehr gut“
Rotationsmodell: jährlich an allen 3 Universitäten  alternierender Wechsel – Wien (2024), Graz (2025), Innsbruck (2026), usw.
Preisverleihung: Beim Ball der Pharmazie Beim Ball der Pharmazie
Zusätzlicher Vorteil: Einladung zum Ball der Pharmazie  für die Preisträger:innen mit Begleitperson Einladung zum Ball der Pharmazie für die Preisträger:innen mit Begleitperson

 

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